PS4 Pro: Kürzere Ladezeiten durch SATA 3.0-Unterstützung? - Update

Neben der GPU- und CPU-Leistung wird mit der PS4 Pro auch das Speicherinterface verbessert, sodass in der Highend-Konsole SATA 3.0 mit Datentransferraten von 6.0 Gbit/s möglich werden. Eine allgemeine Performance-Verbesserung ist denkbar.

PS4 Pro: Kürzere Ladezeiten durch  SATA 3.0-Unterstützung? – Update

In wenigen Wochen wird Sony die PS4 Pro in den Handel bringen, die als Highend-Konsole mit leistungsfähigerer Hardware für einige Verbesserungen bei den Spielen sorgen soll. Neben der 4,2 Teraflops starken Grafikkarte und der schnelleren CPU wurde unter anderem aber auch das Speicherinterface verbessert. Anstatt der Festplattenschnittstelle SATA 2.0, die bei der herkömmlichen PS4 und der PS4 Slim zum Einsatz kommt, wird in der PlayStation 4 Pro nun SATA 3.0 verwendet.

Kürzere Installations- und Ladezeiten?

Bei einem Interview von 4Gamer mit dem Sony Interactive Entertainment Engineering Division Chef Masayasu Ito wurde vor einiger Zeit erst bekannt gegeben, dass man auch bei der PS4 Pro auf SATA 2.0 setzt, doch in einer Richtigstellung von 4Gamer nach einem Hinweis von Sony Interactive Entertainment heißt es nun, dass die Highend-PS4 ein SATA 3.0-Interface spendiert bekommen hat.

Das bessere Speicher-Interface hebt die mögliche Datentransferrate von 3.0 Gbit/s auf 6.0 Gbit/s an. Das bedeutet auch, dass schnellere und größere Festplatten in der PS4 voll ausgereizt werden könnten. Das könnte wiederum die allgemeine Performance der Konsole optimieren. Durch einen schnelleren Datentransfer würden sich beispielsweise die Installations- und Ladezeiten von Spielen verkürzen. Dies dürfte im Einzelfall jedoch stark von der installierten Festplatte bzw. Speicherlösung  abhängig sein.

Wie sich das bessere Speicherinterface tatsächlich auf die Ladezeiten von Spielen auf der PS4 Pro auswirkt, muss später erst durch Tests herausgefunden werden. Wir halten euch diesbezüglich natürlich auf dem Laufenden. Die PlayStation 4 Pro wird am 10. November zum Preis von 399 Euro in den Handel kommen. Hier könnt ihr die Konsole vorbestellen. Welche Spiele auf der leistungsfähigeren Konsole eine bessere Grafik bieten, erfahrt ihr hier.

Update: Gegenüber Gamespot hat Sony die SATA 3-Schnittstelle nochmals bestätigt. Zugleich betonte das Unternehmen (wenig überraschend), dass sich die Festplatte der PlayStation 4 Pro und Slim tauschen lässt. Wollt ihr vom Geschwindigkeitsvorteil profitieren, müsst ihr ohnehin eine SSD nutzen.

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16bitCupcake

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13. Oktober 2016 um 08:51 Uhr
Heartz_Fear

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13. Oktober 2016 um 08:59 Uhr
Ballerlocke

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13. Oktober 2016 um 11:56 Uhr
xjohndoex86

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13. Oktober 2016 um 13:04 Uhr
xjohndoex86

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13. Oktober 2016 um 13:19 Uhr
Marcelinho7

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21. Oktober 2016 um 15:27 Uhr
Don-Corleone

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21. Oktober 2016 um 16:41 Uhr
xjohndoex86

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21. Oktober 2016 um 16:49 Uhr