Vorbestellungen laut Ubisoft nicht mehr so wichtig wie zuvor:

Geht es nach dem Ubisoft CEO Yves Guillemot, dann sind die Vorbestellerzahlen heute nicht mehr so bedeutungsvoll wie noch vor einiger Zeit. Auch Titel mit weniger Vorbestellungen können sich mit der Zeit noch zum Erfolg entwickeln.

Vorbestellungen laut Ubisoft nicht mehr so wichtig wie zuvor

Im Rahmen einer Telefonkonferenz zum frisch vorgelegten Quartalsbericht hat der Ubisoft CEO Yves Guillemot einige allgemeine Informationen zu den Veränderungen in der Gamesbranche angesprochen. Dazu gehört unter anderem auch die Tatsache, dass die Vorbestellungen laut Guillemots Einschätzung heutzutage nicht mehr so aussagekräftig für den Erfolg eines neuen Videospiels sind, wie sie noch vor einigen Jahren waren.

Auch wenn gute Vorbestellerzahlen weiterhin ein Zeichen für großen Erfolg sind, so heißt es im Umkehrschluss aber nicht, dass kleinere Vorbestellerzahlen ein Anzeichen für einen Misserfolg sind, betonte Guillemot. „Wir sehen Vorbestellungen als wichtig an“, bestätigte der Ubisoft CEO in Bezug auf „Watch Dogs 2“, das am 15. November für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4 erscheint. „Doch sie sind keine Grundvoraussetzung für den Erfolg des Spiels.“ Auch die Vorbestellungen von „Watch Dogs 2“ haben die Erwartungen offenbar nicht erfüllt, was demnach aber noch kein Grund zur Sorge ist.

Vorbestellungen sind im Grunde ein Relikt aus den Zeiten, in denen Spiele ausschließlich auf Datenträgern im Handel erhältlich waren, sodass die Möglichkeit bestand, dass man ein Spiel aufgrund eines Ausverkaufs nicht mehr am Launch-Tag erhalten konnte. Im digitalen Zeitalter existiert diese Problematik praktisch nicht mehr.

Als Beispiel für ein Spiel, dass auch trotz schwacher Vorbestellerzahlen letztendlich noch sehr erfolgreich wurde, ist der Taktik-Shooter „Rainbow Six Siege“. Die Mund zu Mund-Propagana machte den Titel letztendlich noch sehr erfolgreich. Viele Spieler sehen inzwischen auch immer öfter von der Vorbestellung ab, da Reviews erst nach der Veröffentlichung der Spiele erscheinen, womit die Gefahr besteht, dass man zu viel Geld für ein Schrott-Spiel zum Fenster rauswirft.

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