PlayStation 4 Pro & PlayStation VR: Sony mit den Absatzzahlen zufrieden

Nachdem uns in den vergangenen Tagen Erfolgsmeldungen aus den USA oder Großbritannien erreichten, die andeuteten, dass die PlayStation 4 Pro einen erfolgreichen Start hinlegte, meldete sich nun auch Sony selbst zu Wort.

Wie das japanische Unternehmen in Person von Shuhei Yoshida, dem Oberhaupt der Sony Worldwide Studios, versicherte, ist man mit den Absatzzahlen der PlayStation 4 Pro durchaus zufrieden. Handfeste Zahlen ließ sich der sympathische Japaner allerdings nicht entlocken. Stattdessen heißt es lediglich: „Ja. Sie verkauft sich in der Tat sehr gut. Wir haben die Hoffnung, dass die Leute, die ihre PlayStation 4 am ersten Tag gekauft haben, auf die PS4 Pro umsteigen werden. Das gleich gilt für Leute, die sich einen 4K-TV gekauft haben und in ihr die Konsole ihrer Wahl sehen.“

PlayStation 4 Pro: Sony mit den Absatzzahlen zufrieden

Yoshida weiter: „Zur Zeit sieht es jedoch so aus, dass Menschen, die erstmals eine PS4 erwerben, zur PS4 Pro greifen. Die Nachfrage ist meiner Meinung nach höher, als wir es erwartet haben.In vielen Märkten ist die PS4 Pro ausverkauft und schwer zu finden.“ Doch wie wirkt sich der Erfolg der PS4 Pro auf mögliche Updates zu kommenden Konsolen aus?

Yoshida dazu: „Die PS4 Pro ist vom Hardware-Standpunkt ein Update auf Stufenbasis. Etwas wie die PlayStation 4 zu machen, ist keineswegs ein simples Unterfangen. Wir haben eine vollständige Kompatibilität. Zudem ist sie ein Bestandteil des PS4-Öko-Systems. Das System wurde sehr sorgsam designt, um diese eine Community auf der PS4 Pro und PS4 aufrecht erhalten zu können. Wir sprechen jetzt zwar nicht über unsere Pläne für die Zukunft, aber so etwas wie die PS4 zu machen, setzt eine Menge Bemühungen voraus.“

PlayStation VR: Ebenfalls ein Erfolg

Auch auf die Verkaufszahlen beziehungsweise den kommerziellen Erfolg des vor wenigen Wochen veröffentlichten Virtual-Reality-Headsets PlayStation VR wurde Yoshida angesprochen. Während sich zuletzt verschiedene führende Analysten zu Wort meldeten und darauf hinwiesen, dass sich PlayStation VR zum Marktführer aufschwang, hält sich Sony hinsichtlich möglicher Verkaufszahlen weiter vornehm zurück.

„Es ist nicht meine Aufgabe, solche Entscheidungen zu treffen“, so Yoshida zu Sonys Entscheidung, keine Verkaufszahlen zu nennen. Auch Yoshida hielt sich diesbezüglich bedeckt und wies lediglich darauf hin, dass sich das VR-Headset „sehr sehr gut“ verkauft. Auch auf lange Sicht sei man mit diesem gut aufgestellt, da die Entwickler stetig dazulernen und langsam aber sicher wissen, was eine gute VR-Erfahrung ausmacht.

Quelle: PlayM

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