10 Top Shooter 2017: Interessante Baller-Action mit Prey und mehr

Dass Shooter nicht gleich Shooter ist, dürften bereits viele Spiele bewiesen haben. Auch 2016 zeigte das Genre aus vielen Blickwinkeln und bot etliche spaßige Stunden. Für 2017 sind ebenfalls ein paar interessante Exemplare angekündigt.

Nach einem turbulenten Spielejahr zeichnen sich bereits erste Höhepunkte der kommenden zwölf Monate ab. Viele der für 2017 angekündigten Spiele lassen auf ein spaßiges Jahr hoffen. Auch das Shooter-Genre bleibt dank innovativer Konzepte und frischer Ideen interessant und verspricht reichlich spannende Momente. Zum nächsten „Call of Duty“ wurden bisher nur ein paar Teaser veröffentlicht und auch zu einem neuen „Battlefield“ ist aktuell nichts greifbares bekannt. Dennoch wurden schon ein paar heiße Shooter für eure PS4 angekündigt.

Ein paar dieser Spiele solltet ihr euch auf jeden Fall schon einmal vormerken. Egal, ob ihr realitätsnahe Szenarien oder Arcade-Action bevorzugt, hier werdet ihr definitiv fündig und bekommt anständiges Futter für eure PS4. Trainiert also ruhig schon einmal euren Trigger-Finger!

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Nummer 1: Sniper Elite 4

Veröffentlichung: 17. Februar 2017

Wer meint, dass es irgendwann langweilig werden könnte, mit einem Scharfschützengewehr herumzuschleichen und leise sowie präzise fiese Schurken zu eliminieren, der täuscht sich. „Sniper Elite 4“ lädt euch erneut dazu ein, durch hüfthohes Gras zu robben und beim Anvisieren eurer Ziele die Luft anzuhalten. Dieses Mal verschlägt es euch nach Italien, wieder einmal zur Zeit des zweiten Weltkriegs.

Hier inmitten mediterraner Kulissen besetzen die Nazis nicht nur Städte, sondern ganze Festungen. Eure Aufgabe ist es, diese zu infiltrieren und wichtige Zielpersonen auszuschalten. Dabei arbeitet ihr mit italienischen Widerstandskämpfern zusammen. Habt ihr gerne menschliche Mitspieler könnt ihr sogar die gesamte Kampagne zu zweit durchspielen. Weitere Koop- und Mehrspieler-Modi runden das Paket ab.

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Nummer 2: Tom Clancy’s Ghost Recon – Wildlands

Veröffentlichung: 7. März 2017

Ein Drogenkartell, vier bis an die Zähne bewaffnete Soldaten und schier unbegrenzte Möglichkeiten – „Tom Clancy’s Ghost Recon: Wildlands“ klingt aufgrund der Beschreibung nach einer Menge Spaß. Egal ob ihr lieber alleine oder mit bis zu drei Freunden unterwegs seid, hier in der südamerikanischen Wildnis stehen euch alle Türen offen. Zumindest zeigt das die Präsentation.

Jede Mission hat ihre eigenen Hindernisse und spezielle Anforderungen, auf die ihr vielseitig reagieren könnt. Auch Wetterbedingungen und die Tageszeit spielen eine Rolle und lassen sich zu euren Gunsten nutzen. Je besser ihr euch anstellt, umso schneller schaltet ihr neue Inhalte frei, mit denen ihr euren Soldaten und dessen Ausrüstung verbessern könnt.

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Nummer 3: Overload

Veröffentlichung: März 2017

Für die einen ist „Descent“ für die erste PlayStation eine tolle Kindheitserinnerung. Für die anderen ist es viel mehr ein digitales Brechmittel. Spätestens wenn ihr ein paar Level ohne Übelkeit durchsteht, wisst ihr sicher, dass ihr nicht an Motion Sickness leidet. Nun, 23 Jahre nach der Veröffentlichung des Originals melden sich die Entwickler mit einem geistigen Nachfolger zurück, der eure Welt abermals auf den Kopf stellt.

Wie im Vorbild seid ihr auch in „Overload“ hauptsächlich damit beschäftigt, durch enge Gänge zu fliegen und Roboter abzuknallen. Dazwischen rettet ihr ein paar Geiseln und sprengt gegnerische Gebäude in die Luft. Eine tiefgründige Geschichte verspricht „Overload“ nicht, dafür die völlige Freiheit, euch auf sechs Achsen bewegen und drehen zu können – sollte euer Magen denn auch mitspielen.

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Nummer 4: Agents of Mayhem

Veröffentlichung: 2017

Nehmt ihr die sinnlose Gewalt und das Baller-Gemetzel aus „Saints Row 4“ und würzt es mit ein paar Zutaten aus „Battleborn“, dann erhaltet ihr „Agents of Mayhem“. Dieser Hero-Shooter hat jedoch noch einen ganz eigenen Kniff: Ihr wechselt während der Gefechte nämlich zwischen drei der todbringenden Kämpfer, die sich dank unterschiedlicher Waffen und Fähigkeiten von einander unterscheiden.

Vor jeder Mission wählt ihr aus einem breit aufgestellten Roaster, welche Helden ihr mitnehmen möchtet. Dadurch ergeben sich immer wieder andere Möglichkeiten und Spezialangriffe. Damit euch das Niedermähen feindlicher Armeen nicht langweilig wird, locken freischaltbare Ausrüstungsgegenstände und Anpassungen. Das klingt schon nicht schlecht. Interessant ist die Kombination allemal, da es so ziemlich der erste reine Solo-Hero-Shooter wird.

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Nummer 5 : Drawn to Death

Veröffentlichung: 2017

Viele Seiten eurer Schulhefte wurden sicher schon für die ein oder andere Kritzelei zweckentfremdet. Kommen eure so entworfenen Figuren nun zum Leben und fangen an, gegeneinander zu kämpfen, geht es dreckig zur Sache. In „Drawn to Death“ ist alles erlaubt, was die Kugelschreibertinte so hergibt.

Blutig ist das Spiel dadurch nur im übertragenen Sinn. Der Fokus dieser Gewaltorgien liegt auf Online-Multiplayer-Gefechten. In Arenen treffen vier skizzierte Helden aufeinander und kämpfen um den Sieg. Hierfür stehen euch zu Release sechs Spielmodi zur Verfügung. Anders als zunächst angekündigt wird „Drawn to Death“ nicht gratis veröffentlicht. Der Preis für das Starterpaket, das sechs Helden, 26 Waffen und sieben Maps beinhaltet, ist bislang nicht bekannt.

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Nummer 6: Insurgency – Sandstorm

Veröffentlichung: 2017

Auch wenn die Zeit zwischen dem 2016 veröffentlichten „Insurgency“ und dem nun neuangekündigten „Insurgency: Sandstorm“ recht kurz erscheint, soll letzteres bereits dieses Jahr erscheinen. Dabei öffnet sich das Spiel nicht nur erstmals Konsolenspielern, sondern wechselt von der Sorce-Engine auf die Unreal Engine 4. Dadurch sollen die Eindrücke während der Gefechte noch authentischer aussehen.

Bis auf ein paar erste Vergleichsfotos ist bisher nicht viel über die Fortsetzung bekannt. Dem Namen nach dürfte sie sich stark am Vorgänger orientieren oder diesen einfach erweitern. In jedem Fall erwarten euch spannende Multiplayer-Gefechte mit einer großen Portion Realismus. Solltet ihr Taktik-Shooter im Stil von „Arma“ und „Operation Flashpoint“ mögen, solltet ihr „Insurgency: Sandstorm“ im Auge behalten.

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Nummer 7: Nex Machina

Veröffentlichung: 2017

Wie eingangs versprochen, findet ihr auf dieser Liste interessante Shooter. Wie weit sich dieser Begriff dehnen lässt, zeigt auch „Nex Machina“. Auf den ersten Blick handelt es sich dabei um einen klassischen Two-Stick-Arcade-Shooter. Bei genauerer Betrachtung wird euch allerdings auffallen, dass auch Roguelike-Elemente vorhanden sind.

Ein weiteres Merkmal ist die Überzahl eurer Gegner. Dadurch gewinnt „Nex Machina“ den Charme eines Spiels der Marke „Bullet Hell“. Diese zeichnen sich durch von Gegnern überflutete Bildschirme aus. Ebenfalls eine nette Idee ist der rasche Wechsel der Szenarien. Hierbei seht ihr das aktuelle Level immer wieder aus anderen Perspektiven. Housemarque, die Macher von Spielen wie „Resogun“ und „Alienation“ zeigen mal wieder, wie viel Möglichkeiten in dem Genre stecken.

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Nummer 8: Prey

Veröffentlichung: Q1/Q2 2017

Statt dem berühmten Murmeltier grüßt euch in „Prey“ jeden Tag aufs Neue das Grauen. Eingeschlossen in einer Zeitschleife kämpft ihr euch durch futuristische Einrichtungen und setzt euch durch den Einsatz von Waffengewalt und übernatürlichen Fähigkeiten fiesen Außerirdischen entgegen. Ein Hauch „Bioshock“, eine Brise „Dishonored“ und eine Menge Adrenalin – „Prey“ grenzt sich weit vom Original ab und erfindet sich fast neu.

Irgendwie ist es zwar ebenfalls ganz anders als der eingestampfte zweite Teil, aber auf jeden Fall vielversprechend. Nachdem nun auch erste Gameplay-Szenen veröffentlicht wurden, dürfte die Vorfreude bei den Action-Fans unter euch kaum noch zu halten sein. Die bizarre Mischung aus 70er-Jahre Science Fiction und beklemmendem Horror verheißt spannende Stunden.

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Nummer 9: Bulletstorm – Full Clip Edition

Veröffentlichung: 7 April 2017

Auch wenn eine Fortsetzung eigentlich interessanter wäre, geizt „Bulletstorm: Full Clip Edition“ nicht mit Reizen. Neben offensichtlichen Verbesserungen, wie einer höheren Bildwiederholungsrate und schärferen Bildern bekommt ihr alle veröffentlichten DLCs sowie den Spielmodus Overkill, in dem ihr mit einem unbegrenzten Arsenal an Waffen und Skillshots die Kampagne durchspielen könnt.

Letztere zeichnen „Bulletstorm: Full Clip Edition“ aus. In diesem First-Person-Shooter dreht sich nämlich alles um möglichst aufsehenerregende Kills. Mithilfe eines Greifhakens zieht ihr Feinde an euch heran, tretet sie in Zeitlupe durch die Luft und gebt gezielte Schüsse auf spezielle Körperteile ab. Als besonderes Highlight könnt ihr in der Neuauflage die gesamte Kampagne wahlweise als Duke Nukem durchspielen – inklusive der gewohnt machohaften Kommentare.

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Nummer 10: Matterfall

Veröffentlichung: 2017

Ja, so wirklich viel ist immer noch nicht über „Matterfall“ bekannt. Doch wie auch „Nex Machina“ auf dieser Liste zeigt, dürft ihr vom Entwickler-Studio Housemarque einiges erwarten. In Sachen Arcade-Shooter gehören sie definitiv zu den ganz großen. Das schürt natürlich die Vorfreude, aber im Moment vor allem die Neugier auf „Matterfall“. Immerhin ist eines klar: Langweilig wird es sicherlich nicht!

Zumindest wurde schon verraten, dass es sich weder um einen First-Person- noch um einen Top-Down-Shooter handelt. Ähnlichkeiten zu „Dead Nation“ oder „Alienation“ sind dadurch eher unwahrscheinlich. Die titelgebende Materie soll neben Shooter-Elementen einen wesentlichen Bestandteil des Gameplays ausmachen. Spannend ist dennoch die Frage, aus welcher Perspektive es gespielt wird.

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