PlayStation VR: Verkauft sich laut Analysten deutlich besser als Oculus Rift und HTC Vive

Im Rahmen eines aktuellen Berichts widmeten sich die Marktforscher von SuperData den Virtual-Reality-Headsets und gaben bekannt, dass im vergangenen Jahr rund 6,3 Millionen Einheiten ausgeliefert wurden.

Wie sich dem Bericht entnehmen lässt, soll der Löwenanteil auf Samsungs Gear VR entfallen. Hier gilt allerdings zu beachten, dass Gear VR oftmals im Bundle mit Smartphones verkauft wird. Den zweiten Platz sicherte sich laut SuperData Sonys PlayStation VR, das im vergangenen September veröffentlicht wurde.

PlayStation VR: Laut Analysten erfolgreicher als Oculus VR und HTC Vive

Laut SuperData wurde PlayStation VR im vergangenen Jahr 750.000 ausgeliefert. Aufgrund der hohen Nachfrage ist damit zu rechnen, dass die Auslieferungsmenge mit den eigentlichen Verkaufszahlen gleichzusetzen ist. HTC Vive hingegen wurde laut SuperData 420.000 Mal ausgeliefert.

Bei Oculus Rift waren es mit 240.000 Exemplaren knapp die Hälfte. Google Daydream VR hat laut der Analyse 260.000 Auslieferungen erreicht. Weiter heißt es, dass mit Produkten rund um die Virtual-Reality-Technik auf dem PC rund 718 Millionen US-Dollar Umsatz generiert wurden. Im Mobile-Bereich sind es 687 Millionen US-Dollar, während der Umsatz auf den Konsolen mit 411 Millionen US-Dollar angegeben wird. 2016 wurden damit Umsätze in Höhe von 1,8 Milliarden US-Dollar generiert.

Bei der Nutzung der jeweiligen VR-Systeme hatten laut dem Bericht von SuperData die Mobile-Nutzer die Nase vorne und tauchten monatlich durchschnittlich 48 Mal pro Monat in die virtuelle Realität ein. Auf den Konsolen und dem PC sind es rund 36 Mal. Bei den Mobile-Spielern sind es sieben Minuten pro Session, die PC/Konsolen-Nutzer kommen auf zwölf Minuten.

Den kompletten Bericht zu diesem Thema findet ihr hier.

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