Mass Effect Andromeda: BioWare erklärt, warum das Paragon und Renegade-System verschwindet

In "Mass Effect Andromeda" soll es laut BioWare mehr echtes Rollenspiel in den Dialogen geben und weniger die Frage, ob man gut oder böse spielen will. Aus diesem Grund verschwindet das Paragon und Renegade-Moralsystem, das aus den Vorgängern bekannt ist.

Mass Effect Andromeda: BioWare erklärt, warum das Paragon und Renegade-System verschwindet

Die Handlung der „Mass Effect“-Trilogie wurde auch durch die Entscheidungen der Spieler in der Rolle von Commander Shepard bestimmt, wobei der Verlauf in den Unterhaltungen durch vorbestimmte Dialogoptionen im Paragon und Renegade-System nicht sehr viel Freiraum ließ. Im kommenden „Mass Effect Andromeda“ wird man auf das Paragon und Renegade-Moralsystem verzichten und eine weniger vorhersagbare Methode verwenden.

„Was wir jetzt haben, basiert auf Zustimmung und Ablehnung. Ich mag das, da es in der Trilogie oft so war, dass die Spieler sagten, ‚Ich werde Paragon spielen‘, und dann wussten sie schon, in welche Richtung sie den Stick bei jeder Unterhaltung lenken mussten. Man musste nicht mehr darüber nachdenken, weil man einfach immer Paragon wählte“, erklärte der Creative Director Mac Walters.

Zustimmung oder Ablehnung

„Bei Zustimmung und Ablehnung ist es je nach den Umständen immer anders und es ist je nach Gesprächspartner anders, man muss also mehr aufpassen, um zu wissen, was vor sich geht und zu entscheiden.“ Auch die Betonung der Antworten soll man zu eine bestimmten Grad selbst bestimmen können, da die Betonung in den normalen Antwortmöglichkeiten meist verloren geht.

„Wir haben vier Betonungen ergänzt und wir werden darüber mehr in der Zukunft verraten, aber sie geben den verschiedenen Charakteren die Möglichkeit, sich auf andere Art und Weise auszudrücken. Und ich denke, dass bringt mehr echtes Rollenspielgefühl, bei dem es weniger darum geht, ob ich gut oder böse sein will, sondern mehr darum, wie ich mich ausdrücken möchte.“

Das Sci-Fi-Rollenspiel „Mass Effect Andromeda“ wird am 23. März 2017 für PlayStation 4, Xbox One und PC im Handel erscheinen. Hinter dem folgenden Link könnt ihr das Spiel bei Amazon vorbestellen.

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Konsolenheini

Konsolenheini

09. Februar 2017 um 12:53 Uhr