Mortal Kombat X Street Fighter: Lässt sich laut Boon nur schwer umsetzen

In den vergangenen Jahren setzte sich die Fighting-Game-Community immer wieder für ein mögliches "Mortal Kombat X Street Fighter" ein. Wie Ed Boon von den NetherRealm Studios in einem Interview einräumte, lässt sich ein solches Projekt aber wohl nur schwer realisieren.

Nach dem kommerziellen Erfolg von „Street Fighter x Tekken“ setzte sich die internationale Fighting-Game-Community schnell für weitere Cross-Over ein.

Dabei fiel immer wieder der Name „Mortal Kombat X Street Fighter“. Während sich die Jungs der NetherRealm Studios durchaus von ihrer offenen Seite präsentierten, machten die „Street Fighter“-Macher von Capcom in der Vergangenheit immer wieder einen großen Bogen um dieses Thema. Wie Ed Boon, der kreative Kopf hinter der „Mortal Kombat“-Franchise, in einem aktuellen Interview versicherte, ist dieses aber noch lange nicht vom Tisch.

Mortal Kombat X Street Fighter: Lässt sich laut Boon nur schwer umsetzen

Allzu große Hoffnungen dahingehend, dass das Projekt auf absehbare Zeit umgesetzt wird, sollten sich die Fans dennoch nicht machen. Boon im Gespräch mit IGN: „Da ist der Teil in mir, der das Ganze für einen coolen Traum hält. Aber dann ist da dieser andere Teil, der der Meinung ist, dass man damit nicht alle zufriedenstellen wird.“ Ein weiterer Faktor sei die Tatsache, dass sich „Mortal Kombat“ und „Street Fighter“ komplett unterschiedlich spielen.

Selbst wenn Capcom grünes Licht geben und zulassen würde, dass Ryu, Chun-Li und Co. mit den Fatality-Manövern der „Mortal Kombat“-Recken regelrecht auseinandergenommen werden, lassen sich die spielerischen Unterschiede der Reihen nur schwer ausgleichen. Dies würde im Endeffekt dazu führen, dass entweder die „Mortal Kombat“-Spieler oder aber die „Street Fighter“-Community mit spielerischen Kompromissen leben müssten.

„Ich weiß nicht, ob wir da die goldene Mitte finden würden“, so Boon abschließend.

Quelle: IGN

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elwoodblues85

elwoodblues85

22. Februar 2017 um 09:43 Uhr
NaturalDisaster

NaturalDisaster

22. Februar 2017 um 10:20 Uhr