Fotorealismus schon in der aktuellen Generation möglich und nicht erst mit der PS5, meint der Stardock-CEO:

Glaubt man dem Stardock-CEO, dann könnten die Spiele auch in dieser Hardware-Generation noch viel besser aussehen, wenn die Engine-Entwickler die Möglichkeiten der Hardware besser nutzen würden. Fotorealismus wäre dann durchaus denkbar, glaubt der Mann.

Als ein Ziel der immer fortschreitenden Hardware-Entwicklung für Gamingzwecke steht sicherlich auch die Darstellung von fotorealistischen Grafiken ganz weit vorne. Erst vor einigen Tagen bestätigte ein Entwickler, dass Fotorealismus unausweichlich sein wird und dass dieses Ziel vielleicht schon mit der PS5 erreicht wird.

Der Stardock-CEO Brad Wardell ist hingegen der Ansicht, dass die Spielgrafik auch in dieser Generation schon nicht mehr von Aufnahmen der echten Welt zu unterscheiden sein könnte. Der kleine Haken bei seiner Aussage ist jedoch, dass er den Ausdruck sehr genau nimmt und zum Ausdruck bringen will, dass Standbilder von Spielen nicht mehr von der Realität zu unterscheiden sein könnten. Aber auch dafür müssten die Spiele-Engines noch einige Entwicklungsschritte machen, während die Hardware laut seiner Ansicht wohl bereits dazu in der Lage wäre.

„Nun, ich glaube, wir können in der aktuellen Generation Fotorealismus erreichen“, meint Wardell. „Wir können vollen Realismus bieten. Wir können wahrscheinlich nicht den Uncanny Valley überwinden. Aber wenn ich an Foto denke, denke ich an bewegungslose Bilder. Und das können wir definitiv schaffen! Ein Frame; denn es ist gewöhnlich die Animation oder die falsche Darstellung, wie das Licht mit bestimmten Materialien interagiert, die uns erkennen lässt, dass irgendetwas nicht ganz stimmt.“

Das Problem ist laut Wardell nicht die Hardware, sondern die zum größten Teil veraltete Software, welche die Hardware zum Einsatz bringt. „Ihr müsst verstehen, dass viele Probleme auf die Engines zurückfallen. Die Hardware-Macher sind wahrscheinlich erbost über die Software, weil jeder heute diese gebrauchsfertigen Engines nutzt, die Anfang der 2000er Jahre geschrieben wurden. Und sicher, wurden sie weiterentwickelt, aber sie basieren oft immer noch auf der Annahme, dass ein CPU-Kern mit einer GPU kommuniziert.“

Wie er weiter ausführte, nutzt man deshalb oft noch veraltete Lightning-Methoden, obwohl man auf der aktuellen Hardware Methoden nutzen könnte, die auch in Filmen verwendet werden. Demnach dürften die Spieler von den aktuellen Konsolen noch einige Highlights erwarten können, sofern die Engine-Entwickler ihre Produkte weiter optimieren, um die Hardwaremöglichkeiten besser auszureizen.

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