Enslaved 2: Laut Ninja Theory würde ein neuer Teil zu stark an "Horizon Zero Dawn" erinnern

Derzeit ist das britische Entwicklerstudio Ninja Theory mit der Entwicklung des Action-Adventures „Hellblade: Senua’s Sacrifice“ beschäftigt. Allerdings hatte das Studio in der Vergangenheit auch Marken veröffentlicht, zu denen sich die Fans in aller Regelmäßigkeit einen Nachfolger wünschen. Dazu zählt unter anderem das 2010 erschienene Action-Adventure „Enslaved: Odyssey to the West“. In einem aktuellen Interview haben die Redakteure der Game Informer nun einmal die Entwickler gefragt, ob ein Nachfolger im Bereich des Möglichen sei.

Diesbezüglich hatte Ninja Theory zunächst betont, dass sich die Marke „Enslaved: Odyssey to the West“ im Besitz von Bandai Namco Entertainment befindet, weshalb die Entwicklung eines Nachfolgers letztendlich vom Publisher abhängt. Allerdings hat Creative Director Tameem Antoniades verraten, dass er auch ein weiteres Problem mit einem möglichen zweiten „Enslaved“-Teil sieht. Demnach könnte der Titel zu stark dem vor einigen Wochen erschienenen „Horizon: Zero Dawn“ aus dem Hause Guerrilla Games ähneln.

„Horizon ist ein brillantes Spiel und ich denke, dass es vielleicht auch den Mantel oder die Ästhetik übernommen hat. Vielleicht müsste es [Enslaved 2] etwas anderes sein“, betont Antoniades auf Nachfrage. „Was sie [Guerrilla Games] gemacht haben, ist herausragend und wundervoll und es hat ähnliche Sachen in sich. Ich weiß nicht, ob ich mich derzeit mit Horizon messen möchte. Ich denke, dass man einen anderen Ansatz finden müsste.“

Letztendlich ist es nie ausgeschlossen, dass Bandai Namco Entertainment eines Tages tatsächlich einen zweiten Teil in Auftrag gibt. Sollte dies jemals geschehen, dann wäre es zumindest interessant zu beobachten, welchen Ansatz die Entwickler verfolgen würden. Das folgende Video fasst noch einige weitere Aussage Ninja Theorys zusammen.

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