Call of Duty WWII: Automatische Gesundheitsregeneration und Munitionsauffüllung aus der Kampagne entfernt

Zur Kampagne des im November erscheinenden First-Person-Shooters "Call of Duty: WWII" haben die Entwickler von Sledgehammer Games nun weitere Details verraten. Demnach werden einige altbekannte Spielmechaniken entfernt.

Activision und Sledgehammer Games hatten gestern Abend den First-Person-Shooter „Call of Duty: WWII“ offiziell für die PlayStation 4, Xbox One und den PC enthüllt. Der neue Ableger bringt die Reihe in den Zweiten Weltkrieg zurück und verlässt sich nun wieder auf die Wurzeln der Marke. Somit werden die Spieler wieder mit den Stiefeln auf dem Boden bleiben. Allerdings werden auch in der Kampagne einige Spielmechaniken ad acta gelegt.

Thematik und Gameplay sollen zusammenpassen

Sledgehammer Games hat nun bestätigt, dass in der Kampagne keine automatische Gesundheitsregeneration und keine automatische Munitionsauffüllung enthalten sein wird. Die Funktionen sind seit „Call of Duty 2“ in der Reihe zu finden. In „Call of Duty: WWII“ wird die Gesundheitsregeneration jedoch mit einer neuen Mechanik ersetzt. Die Entwickler wollen nämlich dafür sorgen, dass das Gameplay konsistent mit der Geschichte und den Charakteren ist.

„Du musst dich um jede Kugel sorgen. Du bist nicht der Superheld. Du kannst nicht einfach stehen bleiben, sieben Kugeln schlucken, dich ducken und dann wieder schießen“, sagte Glen Schofield, Mitgründer von Sledgehammer Games, in einem Interview mit Polygon. Für die Entwickler sei es erfrischend, dass man dieses Mal keine Spitzenkrieger in den Kampf schickt und stattdessen die Verwundbarkeit und Naivität der Charaktere zeigt. „Es war eine sehr coole Herausforderung diese unterschiedliche Art des Gameplays zu erschaffen“, heißt es im Weiteren.

Ihr müsst euch auf den Trupp verlassen

Auch wenn Schofield keine Details zu dem neuen System verraten hat, so hat Studio-Mitgründer Michael Condrey in einem anderen Interview einige Informationen enthüllt. Demnach werden die Truppmitglieder unterschiedliche Fähigkeiten besitzen, die einem helfen sollen.

Laut Condrey wird es sich im Trupp darum drehen den Kameraden zu helfen. Dies soll in einer anderen Art und Weise als in den vorherigen Spielen funktionieren. So wird eine Mechanik geboten, die einem Hilfe von Truppmitgliedern zukommen lassen wird. Sollte man also unter Munitionsmangel leiden, kann ein bestimmtes Truppmitglied die Munition teilen. „Bestimmte Mitglieder deines Squads haben bestimmte Attribute, die dir helfen können und wenn du in der Nähe eines deiner Truppmitglieder bist und du ihre Hilfe benötigst, dann kannst du … es ist eine aktive Fähigkeit“, so Condrey.

Zudem wird es möglich sein sich zu weit vom Trupp zu entfernen. In diesem Fall sollte man die eigene Vorgehensweise überdenken und Munition sparen. Dadurch ändert sich die Spieldynamik der Kampagne in einem enormen Ausmaß.

„Call of Duty: WWII“ erscheint am 3. November 2017 für die PlayStation 4, Xbox One und den PC.

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Michael Knight

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27. April 2017 um 12:53 Uhr
DrSchmerzinator

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27. April 2017 um 12:57 Uhr
Frauenarzt

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27. April 2017 um 12:57 Uhr
luciferangel8874

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27. April 2017 um 13:11 Uhr
_Hellrider_

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27. April 2017 um 13:20 Uhr
ADay2Silence

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27. April 2017 um 14:33 Uhr