PlayStation VR 2.0: Farpoint- und Aim-Controller-Macher äußern ihre Wünsche zur Weiterentwicklung

Die Macher des VR-Shooters "Farpoint", die auch den VR-Aim-Controller maßgeblich mitentwickelt haben, haben in einem aktuellen Interview ihre Wünsche für eine mögliche Weiterentwicklung von PlayStation VR geäußert.

Das Virtual Reality-Headset PlayStation VR ist seit etwa neun Monaten im Handel erhältlich. Und auch wenn es im Vergleich mit Oculus Rift und HTC Vive nicht so leistungsfähig ist und auch das Software-Angebot nicht so vielfältig ist, hat sich die Sony-Plattform schnell zum erfolgreichsten Vertreter seiner Art gemausert. Es ist sehr einfach in der Benutzung und der Preis liegt deutlich unter den VR-Headsets für den PC, insbesondere wenn man die erforderliche PC-Hardware mit einbezieht.

Trotz allem Erfolg hat Sony noch keinerlei Andeutungen gemacht, dass man eine überarbeitete Version von PlayStation VR auf den Weg bringen will. Falls man bei Sony ein offenes Ohr hat, dann hätten die Entwickler des VR-Shooters „Farpoint“, die auch den Aim-Controller entwickelt haben, einige Verbesserungsvorschläge für eine mögliche PlayStation VR 2.0-Version.

Dass sie durchaus etwas von Virtual Reality verstehen, haben die Entwickler von Impulse Gear wohl mit ihrem Spiel und dem Ziel-Controller bewiesen, sodass ihre Meinung durchaus von Interesse sein sollte.

Besseres Tracking, größeres Blickfeld

Der Studio-Gründer Seth Luisi hat in einem aktuellen Interview über mögliche Verbesserungen gesprochen, die man bei Sony ins Auge fassen sollte. Eine bessere Display-Auflösung oder eine Wireless-Lösung stehen übrigens nicht an erster Stelle.

Aus Sicht der Aim-Controller-Macher sind die Steuerungsmöglichkeiten und das Controller-Tracking sehr wichtig. „Wir können mit dem Aim-Controller bereits viel erreichen und ich würde gerne sehen, wo das noch hinführt“, meint Luisi. „Deshalb würde ich wahrscheinlich zuerst Move 2.0 angehen. Ich denke Room-Scale würde gleich danach folgen.“

PSVR 2: Auflösung zweitrangig

„Die Auflösung wird immer besser werden und je höher sie wird, desto realistischer werden die Spiele aussehen. Aber viel wichtiger als das wäre jedoch ein größeres Blickfeld. Ein breiteres Blickfeld kann die Immersion in eine Welt steigern und ich denke, das wird für Sony in Zukunft ein großer Fokus“, erklärte der Entwickler weiter.

„Für mich ist das Interesse an kabellosen Headsets nicht so groß, hauptsächlich weil ich weiß, dass sie eine große technische Herausforderung darstellen. Es ist nicht so, dass es nicht wireless geht, es geht mehr um die Latenz, die Bildqualität und die Wiedergabetreue dabei. Das ist etwas, was noch weiter in der Zukunft liegt, da damit noch zu viele Herausforderungen verbunden sind“, glaubt Luisi.

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