Kingdom Hearts 3: Nomura über die lange Entwicklungszeit

Mittlerweile sind seit der offiziellen Ankündigung von "Kingdom Hearts 3" ein paar Jahre ins Land gezogen. In einem aktuellen Statement ging Director Tetsuya Nomura auf die nicht ganz unkomplizierten Arbeiten am Rollenspiel ein.

Wie Square Enix beziehungsweise Director Tetsuya Nomura im Laufe des vergangenen Wochenendes eingestanden, wird „Kingdom Hearts 3“ nicht mehr in diesem Jahr erscheinen.

Stattdessen soll das Rollenspiel-Abenteuer erst 2018 auf der PlayStation 4 und der Xbox One ins Rennen geschickt werden.  Ergänzend zu diesen Aussagen ging Nomura noch einmal auf die Arbeiten an „Kingdom Hearts 3“ ein, die offenbar nicht ganz reibungslos verliefen.

Kingdom Hearts 3: Engine-Wechsel verzögerte die Entwicklung

Zum einen sei zu beachten, dass die Ankündigung eines neuen Spiels nicht bedeuten muss, dass das Projekt bereits in die Vollproduktion gestartet ist. „Kingdom Hearts 3“ ist allem Anschein nach so ein Fall. Hinzukommt, dass „Kingdom Hearts 3“ nach einem Jahr einen Wechsel der Engine über sich ergehen lassen musste.

Nachdem das Projekt zunächst auf Basis einer hauseigenen Lösung entstand, entschlossen sich die Entwickler laut Nomura nach rund einem Jahr dazu, auf die Unreal Engine 4 aus dem Hause Epic Games zu setzen. Dies hatte zur Folge, dass ein Teil der Assets und der damit verbundenen Entwicklungsfortschritte verloren ging. Diese neu zu entwerfen, kostete natürlich entsprechend viel Zeit.

Ein weiterer Faktor sei die Ressourcen-Verteilung beim verantwortlichen Publisher Square Enix, bei dem sich mehrere Projekte in Arbeit befinden. Von Problemen im Zuge der Entwicklung von „Kingdom Hearts 3“ könne laut Nomura aber keine Rede sein. Daher sei man intern recht zuversichtlich, dass das Rollenspiel wie zuletzt angekündigt im nächsten Jahr erscheinen kann.

Quelle: DualShockers

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kornelPolska

kornelPolska

17. Juli 2017 um 10:47 Uhr