BioWare Montreal: "Mass Effect Andromeda"-Entwickler fusionieren mit den EA Motive Studios

Das Entwicklerstudio BioWare Montreal, das zuletzt "Mass Effect: Andromeda" entwickelt hatte, wurde offiziell von Electronic Arts mit einem anderen Entwicklerstudio fusioniert.

Das Entwicklerstudio BioWare Montreal hatte im vergangenen März das Sci-Fi-Rollenspiel „Mass Effect: Andromeda“ für die PlayStation 4, Xbox One und den PC auf den Markt gebracht und daraufhin enorme Kritik geerntet, da das finale Produkt größtenteils weder den Erwartungen der Fans, der Fachpresse noch Electronic Arts‘ gerecht werden konnte. Daraufhin wurde berichtet, dass der Publisher die „Mass Effect“-Reihe auf Eis gelegt und auch die Entwicklung ursprünglich geplanter Erweiterungen eingestellt habe. Die Mitarbeiteranzahl von BioWare Montreal wurde ebenfalls heruntergeschraubt.

Allerdings scheint inzwischen offiziell Schluss für BioWare Montreal zu sein. Das Entwicklerstudio, das 2009 gegründet wurde, wurde offiziell von Electronic Arts mit den EA Motive Studios fusioniert.

„Die Teams in den EA Worldwide Studios sind mit Talent vollgestopft und mehr als jemals zuvor treiben wir die Kollaboration zwischen Studios an Schlüsselprojekten voran. Mit mehreren großen Projekten, die sich in Montreal in Entwicklung befinden, fusionieren wir BioWare Montreal mit Motive Studios. Dies ist ein fortlaufender Prozess, aber es gibt viele spannende Rollen und Möglichkeiten für jeden im Team“ , verriet ein EA-Sprecher gegenüber TechRaptor.net.

BioWare Edmonton sowie BioWare Austin sollen von der Fusion nicht beeinflusst werden. So wurde vor wenigen Wochen lediglich ein neuer General Manager eingestellt, nachdem Aaryn Flynn das Studio verlassen hatte. Die EA Motive Studios sind derzeit unter anderem in Kooperation mit DICE mit der Entwicklung der Einzelspieler-Kampagne von „Star Wars Battlefront 2“ beschäftigt. Zudem befindet sich unter der Leitung von Jade Raymond, Producer von „Assassin’s Creed“, ein gewaltiges Action-Spiel in Arbeit, das an eben jene Reihe erinnern soll.

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Konsolenheini

Konsolenheini

01. August 2017 um 22:58 Uhr