Electronic Arts: Laut Laura Miele geht Spielerzufriedenheit vor Umsatz

In einem jüngst publizierten Interview von MCV UK (siehe Quelle) mit Electronic Arts Laura Miele, ihres Zeichens Executive Vice President of Global Publishing bei dem Videospiel-Giganten, gab sie zu Protokoll, dass der neue kompetitive Modus in „Battlefield 1“ sowie viele weitere Entscheidungen von der Spielerzufriedenheit abhängen würden. Der Profit würde an zweiter Stelle stehen.

Intern würde man bei EA die Stimmung und das Community-Engagement der Spieler messen und über Dollar oder Stückzahlen stellen. Dazu setze man Tools ein. Das bezog sich auch auf „Battlefield 1“: „[…] Wir hatten Spieler in unserem Studio, die uns dabei halfen [„Battlefield 1“ neuen kompetitiven Modus, Anm. d. Red.] zu erschaffen und deshalb denke ich, ist es eine goldene Ära für Spieler, weil sie so eine starke Stimme haben bei dem was wir kreieren.“

Unter Andrew Wilsons Führung hätte man sich zu einer „Spieler zuerst-Firma“ entwickelt. Spieler wären im „Mittelpunkt von allem was wir tun“. Um das Engagement und die Stimmung der Spieler und EAs Teams zu honorieren, hätte man radikal die Denkweise über Services in Spielen für die Anhänger verändert. Zudem sähe man die „Verbindung zum Spieler als soliden roten Faden, den wir niemals zerbrechen wollen“. Außerdem wolle man nun die Services weiter ausbauen und stets verbessern.

Quelle: MCV UK

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