Metal Gear Sold Film: Laut dem Regisseur originalgetreue Adaption der Spiele geplant

Es ist verdächtig still um eine „Metal Gear Solid“-Verfilmung geworden, was aber offenbar nicht bedeutet, dass das Projekt aufgegeben wurde. Nach wie vor ist der Regisseur Jordan Vogt-Roberts mit dem Filmprojekt betraut. Nachdem er zuletzt mit „Kong: Skull Island“ sein Können unter Beweis gestellt hat, übernahm der Regisseur auch die Leitung über den kürzlich veröffentlichten Live-Action-Trailer zu „Destiny 2“. In diesem Zusammenhang hat er  in einem aktuellen Interview auch ein paar frische Infos zur „Metal Gear Solid“-Verfilmung genannt.

„Ich kann nicht zu sehr ins Detail gehen. Es wird auf jeden Fall keine direkte Adaption zu einem der Spiele. Es würde sehr nach einer modernen Aussage klingen, es einen Remix zu nennen, aber das ist es gar nicht. Vielmehr versuche ich verschiedene Handlungsstränge zu verschmelzen. Das geschieht durch ein Gerät, über das ich im Moment nicht sprechen kann, aber ich bin deswegen schon ganz aufgeregt. Ich denke, der Film wird die Leute sagen lassen ‚Woah, so etwas habe ich noch nie gesehen‘ und das ist sehr cool. Ich denke auch, dass es sich Kojima deutlich annähert“, meint  Jordan Vogt-Roberts.

Demnach wird der Film nicht nur die Geschichte eines Spiels erzählen, sondern einen Mix aus mehreren Spiel-Storys in Einklang bringen. Dass der Regisseur die komplette Geschichte der „MGS“-Reihe in einen Film bekommt, scheint aber nicht sehr realistisch zu sein, sodass wohl durchaus mit mehreren Teilen gerechnet werden darf. Bereits seit 2014 befindet sich der Film in Arbeit. Wann mit der Veröffentlichung zu rechnen ist, hat man aber noch nicht verraten.

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