Bethesda will sich weiterhin abseits der eingefahrenen Wege bewegen:

Bei Bethesda ist man stolz darauf, einige gewagte Experimente zu machen und Wagnisse einzugehen, die andere Unternehmen vielleicht nicht eingehen würden. Der Vizepräsident Pete Hines hat in einem aktuellen Interview über die experimentierfreudige Unternehmenskultur gesprochen.

Bethesda will sich weiterhin abseits der eingefahrenen Wege bewegen

Der Publisher und Entwickler Bethesda ist unter anderem dafür bekannt, dass man auch abseits der eingefahrenen Wege der Spielebranche denkt. Dies ist eine Denkweise, die man sich bereits vor langer Zeit angeeignet hat und die man auch in Zukunft weiter verfolgen will, da dies gewissermaßen ein Markenzeichen des Unternehmens ist.

Bethesdas Vizepräsident Pete Hines erklärte im Interview mit VentureBeat, dass Bethesda in gewissem Maße auch bekannt für seine Experimentierfreudigkeit ist, dank der man neue Dinge ausprobiert, die andere Unternehmen vielleicht für wenig erfolgversprechend halten. Als ein Beispiel dafür nannte Hines auch die Umsetzung von „Morrowind“ für die erste Xbox.

„Das ist etwas, von dem wir gerne annehmen, dass wir von Bethesda dafür bekannt sind. Wir versuchen Dinge und machen Sachen, die andere Leute vielleicht nicht machen würden. […] Ich erinnere mich noch daran, an Morrowind für die Xbox gearbeitet zu haben und die Leute haben mir dauernd gesagt, dass so etwas nie auf der Konsole funktionieren wird, weil die Konsolenspieler nicht daran gewöhnt sind. Sie wollen keine Spiele mit zu vielen Auswahlmöglichkeiten. Sie mögen lieber einfache Sachen. Sie mögen Action-Spiele. Sie werden es nicht annehmen.“

„Dinge auszuprobieren und keine Angst zu haben vor den Sachen, die abseits von den eingefahrenen Wegen liegen, die die anderen nehmen, ich glaube, das macht Bethesda in all den Jahren aus, in denen ich dabei bin. Natürlich probieren wir nicht irgendetwas aus, nur um Experimente zu machen. Doch wir setzen schlaue Wetten auf die Dinge, von denen wir begeistert sind und von denen wir glauben, dass sie andere Leute begeistern können“, so Hines weiter.

In diesem Zusammenhang nannte Hines auch die Umsetzungen von „Doom“ und „Skyrim“ für Nintendo Switch. Die beiden Titel können auf der Plattform sehr erfolgreich sein, auch wenn andere Publisher und Entwickler derzeit noch davon absehen derartige Projekte auf die Hybrid-Konsole zu bringen. Zudem glaubt man, dass auf der frischen Nintendo-Konsole noch einige neue Spieler gewonnen werden können, welche die „Elder Scrolls“-Reihe oder „Doom“ noch nicht kennen. Mehr dazu erfahrt ihr hier.

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