Rainbow Six Siege: Kommendes Update soll Verbesserungen für Ping und Latenz bringen

Die Entwickler von Ubisoft haben angekündigt, dass sie mit dem kommenden Update für "Rainbow Six Siege" einige Ping- und Latenzprobleme des Taktik-Shooters beheben oder zumindest verbessern wollen.

Rainbow Six Siege: Kommendes Update soll Verbesserungen für Ping und Latenz bringen

Bevor Ubisoft den Taktik-Shooter „Rainbow Six Siege“ mit einer weiteren Aktualisierung ausstattet, verraten die Entwickler mit einem aktuellen Dev-Blog, welche Neuerungen die Spieler demnächst erwarten können. Ein wichtiger Fokus liegt demnach auf eine Besserung von Ping- und Latenzproblemen. Die Probleme stören für einige Spieler die Spielerfahrung.

Wie die Entwickler von Ubisoft Monteal erklären, „bevorzugt“ das System hinter dem Titel derzeit die Spieler mit schnellerer und stabilerer Verbindung. Mit dem neuen Update will man nun aber sicherstellen, dass auch die Spieler mit schlechterer Ping eine bessere Spielerfahrung geboten bekommen, während die Spieler mit guter Ping weiterhin die bestmögliche Erfahrung erhalten.

In den Multiplayer-Matches von „Rainbow Six Siege“ gibt es auf den Servern eine sogenannte Spielerreplikation, welche das Gameplay maßgeblich beeinflusst. Wie diese funktioniert, haben die Entwickler nun genauer erklärt. Auf dem offiziellen Blog heißt es dazu: „Die Replikation ist der Prozess, in dem wir eine Abfolge von Bewegungen und Aktionen eines Spielers auf einem Remote-Rechner wie etwa einem Spielserver ’spiegeln‘, also wiedergeben. Ihr könnt euch die Replikation als eine Art Geist vorstellen, der die Spieler verfolgt.

Dieser Geist repräsentiert eure Position, so wie der Server sie sieht. Wenn ihr z. B. eine Ping von 200 ms habt, befindet sich euer Geist dort, wo ihr vor 100 ms wart (da ein Ping eine Rundlaufzeit darstellt). Je höher der Ping eines Spielers ist, desto weiter hinkt der Geist hinterher.“ Das folgende bewegte Bild veranschaulicht dies.
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Letztendlich will man die Latenzangleichung verbessern, um die Spielerpositionen auf den Servern besser wiederzugeben. Dabei geht es um entscheidende Millisekunden, welche das Gameplay für die Spieler bedeutend beeinflussen. Weiterhin soll auch die Latenzobergrenze reduziert werden, die besagt, wann der Server zusätzliche Schritte zur Treffervalidierung vornehmen muss. Dank neuer Verbindungssymbole, die bei Problemen eingeblendet werden, sollen die Spieler außerdem über ihren Verbinungsstatus auf dem Laufenden gehalten werden. Genauere Details erfahrt ihr auf der offiziellen Seite.

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