Sony: In-Game-Verkäufe verändern den Konsolenzyklus

Die Veränderungen der Geschäftsmodelle bei den Spielen hat offenbar auch Auswirkungen auf den Konsolenzyklus, wie Sony im Gespräch mit Investoren und Analysten zu verstehen gibt. Der Fokus verschiebt sich von der Größe Hardware- auf die Nutzerbasis.

Sony: In-Game-Verkäufe verändern den Konsolenzyklus

Im Rahmen einer Telefonkonferenz mit Investoren und Analysten hat Sony über Veränderungen des Konsolenzyklus  gesprochen, die mit zunehmenden Veränderungen der Geschäftsmodelle in der Gaming-Branche zusammenhängen.

Sonys CFO Kenichiro Yoshida erklärte den Investoren und Analysten, dass die Veränderungen bei den Geschäftsmodellen der Spiele auch den Konsolenzyklus beeinflussen. „Es gibt Faktoren, die den Konsolenzyklus beeinflussen. So basierte das Geschäftsmodell früher auf einem B2B-Lizenzmodell, doch es hat sich inzwischen zu einem B2C-Modell gewandelt“, machte Yoshida deutlich.

Damit steht für Sony nicht mehr die Menge der verkauften Plattformen im Mittelpunkt, sondern die Anzahl der erreichbaren Spieler auf der Plattform. Dazu führte er weiter aus: „In unserem Business ist die Verbreitung der Hardware wichtig, aber die Zahl der Nutzer  gewinnt immer mehr an Bedeutung – monatliche Nutzerzahlen, PlayStation Plus-Mitglieder und so weiter. Und auch wie viel Zeit sie durchschnittlich an der Konsole verbringen, wie hoch der durchschnittliche Erlös pro Kunde ist – die Skala verschiebt sich von der Hardware- auf die Nutzerbasis.“

Während sich die Games-as-a-Service auf dem Vormarsch befinden, ist es demnach auch nicht mehr so dringend notwendig, eine neue Konsolengeneration zu starten, um Gewinne zu generieren. Das wirkt sich offenbar auch auf den Konsolenzyklus aus. Möglicherweise bleibt uns die aktuelle Generation also noch deutlich länger erhalten als bisher gedacht oder es gibt weitere Upgrade-Plattformen, damit die Nutzerbasis nochmals ausgeweitet werden kann.

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