Red Dead Redemption 2: Laut Take-Two ein eigenständiges Werk, welches seine eigenen Werte besitzt

Beim Publisher Take Two Interactive setzt man große Stücke auf den kommenden Western-Epos „Red Dead Redemption 2“. Laut dem Take-Two CEO Strauss Zelnick wird der kommende Rockstar-Titel ein komplett eigenständiges Werk sein, welches nicht von anderen Produkten abhängig sein soll. Im Rahmen einer Telefonkonferenz zum aktuellen Geschäftsbericht wurde Zelnick zum Erfolg von „GTA Online“ und dem kommenden „Red Dead Redemption 2“ gefragt.

Laut Zelnick müssen die Investoren keine Befürchtungen haben, dass sich die Titel gegenseitig negativ beeinflussen. Jedoch gibt Zelnick zu verstehen, dass in der Unterhaltungsbranche praktisch alles und nichts voneinander beeinflusst wird. „Und in dieser Hinsicht sind wir wettbewerbsfähig. Wir stehen in Wettbewerb mit allen unseren eigenen Titeln und allen Titeln der Konkurrenz. Also glaube ich nicht, dass die Veröffentlichung irgendeines neuen Titels einen größeren direkten Einfluss auf einen existierenden Titel hat, als eine Veröffentlichung eines Konkurrenz-Titels von einem anderen Unternehmen“, erklärte Zelnick.

„Wenn wir etwas Großartiges auf dem Markt haben und es weiter mit großartigem Inhalt unterstützen, dann werden es die Leute spielen. Das zeigt die Vergangenheit und das ist auch unsere Absicht“, so Zelnick weiter. „Also glauben wir, dass Red Dead für sich selbst steht. Natürlich sind wir unglaublich gespannt. Das ist wohl der gesamte Markt. Doch es wird für sich selbst stehen und basierend auf seinen eigenen Werten erfolgreich sein.“

Laut aktueller Planung soll „Red Dead Redemption 2“ im kommenden Jahr für PlayStation 4 und Xbox One veröffentlicht werden. Laut Rockstar verfolgt das Entwicklerteam mit „Red Dead Redemption 2“ die Vision, interaktive Unterhaltung in einer wahrhaft lebendigen Welt zu erschaffen. „Wir hoffen, den Spielern eine epische Erfahrung bieten zu können, die auf allem aufbaut, was wir in vorherigen Entwicklungen gelernt haben“, so der Rockstar-Gründer Sam Houser.

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