Star Wars Battlefront 2: Umsätze für die Publisher wichtiger als das Kunden-Feedback, so Veteran Chmielarz

In einem aktuellen Statement ging auch Branchen-Veteran Adrian Chmielarz auf die aktuelle Entwicklung rund um "Star Wars Battlefront 2" ein. Dabei warnte er vor der Tatsache, dass sich die Publisher mehr als Umsätzen als am Community-Feedback orientieren.

Nachdem in den vergangenen Tagen hitzig über die Mikrotransaktionen in „Star Wars Battlefront 2“ diskutiert wurde, entschlossen sich DICE und Electronic Arts kürzlich dazu, diese vorübergehend zu entfernen, was offenbar auf Druck des Markeninhabers Disney geschah.

Laut Branchen-Veteran Adrian Chmielarz, der in den vergangenen Jahren vor allem als Creative Director von „Bulletstorm“ und „The Vanishing of Ethan Carter“ auf sich aufmerksam machte, ist die Sache damit noch nicht ausgestanden. Ganz im Gegenteil: Da den Publishern Umsätze wichtiger sind als das Feedback der Spieler sei sogar damit zu rechnen, dass weitere Unternehmen auf diesen Zug aufspringen.

Star Wars Battlefront 2: Branchen-Veteran Chmielarz warnt vor den weiteren Auswirkungen

Chmielarz dazu: „Die Zukunft liegt auf der Hand: Wenn Electronic Arts mit den InGame-Verkäufen zwei- oder gar dreistellige Millionenbeträge einnimmt, dann werden weder die Empörung der Spieler noch Memes zukünftig eine Rolle spielen. Deine Brieftasche verfügt über eine lautere Stimme als du selbst.“

Demnach sei laut Chmielarz zu befürchten, dass sich andere Entwickler und Publisher die aktuelle Entwicklung rund um „Star Wars Battlefront 2“ ganz genau anschauen und das Prinzip übernehmen werden, wenn sich aller Unmutsbekundungen der Spieler zum Trotz zwei- bis dreistellige Millionenumsätze generieren lassen.

„Star Wars Battlefront 2: erschien vergangene Woche für die Xbox One, den PC und die PS4.

Quelle: GameInformer

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Euer_Liebling

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