Telltale Games: Der Fokus soll zukünftig auf eigenen Marken und mehr Innovationen liegen

Erst kürzlich entließ Telltale Games knapp ein Viertel der Belegschaft. Wie es in einem aktuellen Statement heißt, möchte das Studio zukünftig weniger Titel veröffentlichen und gleichzeitig die Qualität steigern.

Wie die Verantwortlichen von Telltale Games kürzlich bekannt gaben, entschloss sich die Führungsetage dazu, rund ein Viertel der Belegschaft zu entlassen und das Studio einer Restrukturierung zu unterziehen.

In einem aktuellen Statement griff CEO Pete Hawley dieses Thema noch einmal auf und wies darauf hin, dass trotz der Entlassungen weiterhin rund 250 Menschen für Telltale Games arbeiten. Zudem versicherte Hawley, dass sich Telltale Games das Feedback der Spieler, die vor allem über fehlende spielerische Neuerungen klagten, zu Herzen genommen und sich auf Basis dessen dazu entschieden habe, verschiedene Projekte zu verschieben.

Telltale Games: CEO Hawley spricht über die Zukunft des Studios

Aktuell wird bei Telltale Games unter anderem an „The Wolf Among Us 2“ sowie der finalen Staffel von „The Walking Dead“ gearbeitet. Wie es weiter heißt, sollen die kommenden Projekte des Studios nicht nur technisch hochwertiger ausfallen als zuletzt, auch in Sachen Design und Innovationen möchte Telltale Games wieder punkten. Zudem sollen innerhalb der Abenteuer Entscheidungen auf die Spieler warten, die sich auch wirklich auf das weitere Spielgeschehen auswirken. Hiervon habe sich Telltale Games zuletzt zu sehr entfernt, wie Hawley einräumt.

Spätestens 2019 möchte sich Telltale Games verstärkt auf eigene und neue IPs konzentrieren, die nicht auf bekannten Marken wie „The Walking Dead“ oder „Batman“ basieren. Auf diesem Wege hätten die Entwickler die Möglichkeit, sich kreativ auszuleben und komplett eigene Geschichten zu erzählen, was mit lizenzierten Marken nur bedingt möglich sei.

Abschließend weist Hawley darauf hin, dass sich Telltale Games auch zukünftig darum bemühen wird, möglichst viele Plattformen mit den hauseigenen Projekten abzudecken.

Quelle: Venturebeat

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