Destiny 2: Verschiebung spart Activision 50 Millionen US-Dollar

Normalerweise werden Verschiebungen von Veröffentlichungsterminen eigentlich eher ungerne vorgenommen, wohl auch aufgrund dessen, dass man nicht den Unmut der Fans auf sich ziehen lassen will. Im Falle von "Destiny 2" konnte Activision dadurch aber Geld sparen.

Destiny 2: Verschiebung spart Activision 50 Millionen US-Dollar

Eigentlich sollte der „Destiny“-Nachfolger „Destiny 2“ bereits im Herbst des vergangenen Jahres die Fan-Herzen beglücken. Doch daraus wurde nichts, die Entwickler von Bungie verschoben den Release auf 2017. Stattdessen brachte der Hersteller Activision im September 2016 die Erweiterung „Das Erwachen der Eisernen Lords“ zum ersten Teil der Serie heraus.

Doch die Entscheidung, die Veröffentlichung zu verschieben, hatte einen großen finanziellen Effekt: So konnte Activision satte 50 Millionen US-Dollar an Lizenzgebühren einsparen. Das geht aus dem aktuellen Finanzbericht der US-Amerikaner hervor. So waren die Lizenz- respektive Abschreibungskosten in den vergangenen neun Monaten niedriger zum Stichtag 30. September 2017 als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Es hätten verschiedene Faktoren in die Einsparungen reingespielt. In erster Linie waren diese jedoch ein Resultat von „geringeren Entwickler-Lizenzgebühren und Software-Amortisierungen verbunden mit dem ‚Destiny‘-Franchise bezogen auf die zeitliche Planung der Veröffentlichung.“

Quelle: GameRant

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