Destiny 2 Wochenbericht: Gruppenkämpfe, Problemlösungen und Sandbox-Team thematisiert

Die Entwickler von Bungie haben mit dem aktuellen Wochenbericht zum Online-Shooter "Destiny 2" ein Statement zur Kritik an den Gruppenkämpfen abgegeben. Darüber hinaus hat man über weitere Problemlösungen und die Aufgaben des Sandbox-Teams gesprochen.

Destiny 2 Wochenbericht: Gruppenkämpfe, Problemlösungen und Sandbox-Team thematisiert

Als Online-Spiel erhält „Destiny 2“ auch nach dem Launch noch starke Unterstützung von Bungie, da der Titel über einen langen Zeitraum Spielspaß bieten soll. Erst kürzlich haben die Entwickler betont, dass sie künftig früher und offener über geplante Änderungen sprechen wollen als bisher. Auf der  offiziellen Seite hat man nun weitere Details zu bevorstehenden Anpassungen und Änderungen verraten.

Unter anderem hat sich Bungie zur Kritik an den Gruppenkämpfen geäußert. Bei den vorherigen Gruppenkämpfen gab es nämlich das Problem, dass Spieler Hunderte von Gruppen-Token in der Stunde verdienen konnten, ohne dafür nur einen einzigen Schuss abzufeuern. Dazu erklärte Bungie: „Im Update vom 12. Dezember wurden Gruppen-Tokens zu einem existierenden System hinzugefügt, das Spieler von den Verlorene Sektoren-Prämien ausschloss. Dank Spieler-Feedback ist uns zu Ohren gekommen, dass dieses System zu störend ist. Wir suchen deswegen nach einer Lösung, bei der Spieler nicht gezwungen sind, stundenlang bei einer einzigen Truhe hin- und her zu laufen und bei der der Spaß an den Verlorenen Sektoren nicht verlorengeht.“

Im Grunde geht es darum sicherzustellen, dass sich auch Loo in den Kisten befindet, die geöffnet werden. „Die andere Frage, die sofort nach der Entschlüsselung der Gruppen-Engramme aufkam, war: Wo sind die neuen Saison 2-Waffen? Es wurde nicht vorher klargestellt, dass die neuen Saison 2-Waffen durch die Events der Saison hindurch hinzugefügt würden statt alle gleich am Anfang. Das haben wir versäumt. Nehmen wir komplett auf unsere Kappe“, bestätigte Bungie.

Die Aufgaben des Sandbox-Teams

Zu den aktuellen Herausforderungen für das Sandbox-Team gehört die Anpassung der Balance. Beim aktuellen Durchlauf mache man dabei gute Fortschritte. „Und Grant MacKay hat sich was Tolles für Mods 2.0 ausgedacht. Was ist mit dem Rest der Crew, fragt ihr? Oh, die machen sich gerade an neuem Content zu schaffen, der euch hoffentlich allen ein Grinsen auf die Gesichter zaubert, bevor das Jahr vorbei ist … und noch mehr“, heißt es weiter.

Außerdem: „Dinge, die auf der Liste nicht so weit oben stehen, bedürfen mehr Planung oder mehr Zeit, um implementiert zu werden. Die meisten brauchen beides. Zusätzlich brauchen viele erst mal eine Basis, die wir mit frühen Änderungen legen werden. In jedem Fall wird schon heiß diskutiert und auf die ein oder andere Weise geplant. Wir freuen uns wie immer darauf, etwas zu bauen, das ihr mögt und gerne spielt, weil… Sandbox euch gaaanz lieb hat. Sieht so aus, als ob 2018 zu einem großen Jahr für uns alle wird, mit vielen Sandbox-Verbesserungen.“

Weiterhin gibt es noch einige Probleme, über die Bungie ein paar Details verraten hat:

Fehlercode: Beaver

  • Am Mittwoch, dem 17. Januar trat ein Problem auf, das zu BEAVER-Fehlercodes führte, wenn man „Destiny 2“ auf PlayStation 4 als auch auf Xbox One spielen wollte.
  • Das Problem konnte zwar schnell gelöst werden, doch Spieler waren gezwungen, sich vollständig aus „Destiny 2“ abzumelden, um den Fehler zu umgehen, der zu Verbindungsschwierigkeiten führte. Wenn immer noch BEAVER-Codes auftreten, schließt „Destiny 2“ vollständig und postet in unserem #Help-Forum.

Ikora-Wegweiser

  • Seit der Veröffentlichung von „Fluch des Osiris“ haben wir ein Problem im Auge, bei dem Spieler einen falschen Wegweiser über Ikora sehen. Eine Lösung dafür wird gerade getestet und soll mit dem Update am 30. Januar rausgehen.
  • Bis das Problem jedoch gelöst ist, kann der Wegweiser temporär von Ikora entfernt werden, indem man Meditationen oder Meilensteine abschließt, um Vorhut-Forschung-Token zu verdienen.

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