Kursk: Erscheint in diesem Jahr mit Virtual Reality-Unterstützung

Zu "Kursk" sind heute zwei Ankündigungen eingetroffen. Einerseits wurde bestätigt, dass der Titel in diesem Jahr für PlayStation 4, Xbox One und PC erscheinen wird. Auch können sich die Spieler auf eine VR-Unterstützung für Next-Gen-Brillen einstellen.

"Kursk" soll in diesem Jahr erscheinen.

In den vergangenen Monaten haben wir mehrfach über „Kursk“ berichtet. Dabei handelt es sich um ein Spiel, das sich dem gleichnamigen U-Boot widmet und den Untergang thematisiert. Erscheinen sollte der Titel schon im vergangenen Jahr. Daraus wurde nichts. Einer aktuellen Pressemeldung lässt sich allerdings entnehmen, dass in diesem Jahr mit der Veröffentlichung von „Kursk“ gerechnet werden kann. Der Release soll für PlayStation 4, Xbox One und PC erfolgen.

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In der Pressemeldung findet sich eine weitere Ankündigung. Denn es heißt auch, dass „Kursk“ im Rahmen des DLC-Supports mit einer Unterstützung von Virtual Reality-Systemen ausgestattet wird. Einzelne Brillen wurden nicht beim Namen genannt, was die Hoffnung aufkommen ließ, dass auch der Marktführer PlayStation VR zur unterstützten Hardware zählt. Dagegen sprechen aber die weiteren Aussagen zur Virtual Reality-Erfahrung. Denn in der Pressemeldung ist davon die Rede, dass die VR-Unterstützung für „VR-Geräte der nächsten Generation“ gilt, die eine 4K-Auflösung und mehr unterstützen. Das dürfte wohl eher für die kommenden PC-Headsets gelten.

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Weniger Fragezeichen stehen hinter der allgemeinen Handlung von „Kursk“.  Darin schlüpft ihr in die Rolle eines Mitglieds der Besatzung des atomgetriebenen russischen U-Bootes K-141 Kursk, das im August 2000 sank. Die gesamte Besatzung kam dabei in der Barentssee ums Leben. Laut der Angabe der Entwickler erhaltet ihr eine „Abenteuer-Dokumentarfilm“-Erfahrung, in der ihr als Spion versucht, Informationen über die Shkval-Torpedos des Schiffes zu entwenden. Beschäftigt seid ihr damit etwa zehn Stunden.

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Im Spielverlauf könnt ihr das U-Boot in der First-Person-Sicht erkunden und sogar Moskau und die Garnisonsstadt Vidyayevo ins Auge nehmen. Zusätzlich zum anfangs erwähnten VR-DLC ist von einer weiteren Erweiterung die Rede. Sie nimmt sich dem Ausbruch eines Gefangenen aus einem russischen Arbeitslager im Rahmen des Kengir-Aufstandes im Jahr 1954 an.

„Als Entwickler wissen wir, wie viel Zeit die Nutzer mit unseren Produkten verbringen. Aber oft vergessen wir die Verantwortung, die damit verbunden ist“, so Jujubees CEO Michał Stępień über das Projekt. „Wir können Spiele zu etwas mehr als nur spannender Unterhaltung machen. Spiele können zu einem Hilfsmittel werden, das Büchern und Filmen nicht unähnlich ist. Sie können uns helfen, uns zu entwickeln, uns zu schulen, unseren Horizont zu erweitern und Diskussionen zu entfachen, die weit über die Welt der Videospiele hinausgehen.“

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