Oscars 2018: Die Nominierten und Gewinner in der Übersicht

In der vergangen Nacht wurden in Los Angeles zum 90. Mal die Academy Awards vergeben. Welche Filme und Filmemacher in den 24 Kategorien mit der begehrten Hollywood-Trophäe ausgezeichnet wurden, erfahrt ihr weiter unten im Artikel. In der Übersicht weiter unten sind die verschiedenen Kategorien mit den Nominierten aufgelistet. Die Gewinner der jeweiligen Kategorie sind fett hervorgehoben.

Auch der neuste Film von Guillermo del Toro „Shape of Water“ erhielt 13 Nominierungen und konnte letztendlich vier Oscars einheimsen für „Bestes Szenenbild“, „Beste Filmmusik“, „Beste Regie“ und „Bester Film“. Guillermo del Toro hat zuvor auch schon mit dem früheren „Metal Gear Solid“-Schöpfer Hideo Kojima zusammen an dem Horrorspiel „Silent Hills“ gearbeitet, das mit „P.T.“ angekündigt wurde. Die Entwicklung wurde allerdings eingestellt, da sich die Wege von Konami und Kojima getrennt haben. Dennoch arbeiten del Toro und Kojima weiter zusammen. So wird der Oscargewinner in Kojimas neustem Spiel „Death Stranding“ auftauchen.

Auch in „Death Stranding“ werden einige bekannte Schauspieler wie Norman Reedus, Mads Mikkelsen Emily O’Brien und Troy Baker sowie Guillermo del Toro zu sehen sein. Dass bekannte Schauspieler in Videospielen zu sehen sind, ist inzwischen übrigens keine Seltenheit mehr. Nachdem beispielsweise in vorherigen Quantic Dream-Spielen bereits Hollywood-Größen zu sehen waren, werden auch im kommenden Spiel „Detroit Become Human“ bekannte Gesichter aus Filmen und Serien auftauchen.

Oscars 2018: Die Nominierten und Gewinner in der Übersicht

Zum Thema: Death Stranding erhält Lob vom „Kong: Skull Island“-Regisseur 

 Bester Film

• „Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“
• „Dunkirk“
• „Die Verlegerin“
• „Call Me By Your Name“
• „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“
• „Lady Bird“
• „Get Out“
• „Die dunkelste Stunde“
• „Der seidene Faden“

Beste Hauptdarstellerin

• Frances McDormand in „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“
• Meryl Streep in „Die Verlegerin“
• Sally Hawkins in „Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“
• Margot Robbie in „I, Tonya“
• Saoirse Ronan in „Lady Bird“

Bester Hauptdarsteller

• Gary Oldman in „Darkest Hour“
• Daniel Day-Lewis in „Der seidene Faden“
• Timothée Chalamet in „Call Me By Your Name“
• Daniel Kaluuya in „Get Out“
• Denzel Washington in „Roman J. Israel, Esq.“

Beste Regie

• Guillermo del Toro für „Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“
• Christopher Nolan für „Dunkirk“
• Greta Gerwig für „Lady Bird“
• Jordan Peele für „Get Out“
• Paul Thomas Anderson für „Der seidene Faden“

Zum Thema: Guillermo del Toro weiß laut eigenen Angaben nichts über Death Stranding

Bester Filmsong

• „Remember Me“ aus „Coco“ – Musik und Text von Kristen Anderson-Lopez and Robert Lopez
• „Mighty River“ aus „Mudbound“ – Musik und Text von Mary J. Blige, Raphael Saadiq und Taura Stinson
• „Mystery Of Love“ aus „Call Me by Your Name“ – Musik und Text von Sufjan Stevens
• „Stand Up For Something“ aus „Marshall“ – Musik von Diane Warren; Text von Lonnie R. Lynn und Diane Warren
• „This Is Me“ aus „The Greatest Showman On Earth“ – Musik und Text von Benj Pasek und Justin Paul

Beste Filmmusik

• Alexandre Desplat in „Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“
• Jonny Greenwood in „Der seidene Faden“
• Carter Burwell in „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“
• Hans Zimmer in „Dunkirk“
• John Williams in „Star Wars: Die letzten Jedi“

Beste Kamera

• Roger A. Deakins für „Blade Runner 2049“
• Bruno Delbonnel für „Die dunkelste Stunde“
• Hoyte van Hoytema für“Dunkirk“
• Rachel Morrison für „Mudbound“
• Dan Laustsen für „The Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“

Bestes Originaldrehbuch

• Jordan Peele für „Get Out“
• Emily V. Gordon und Kumail Nanjiani für „The Big Sick“
• Greta Gerwig für „Lady Bird“
• Guillermo del Toro und Vanessa Taylor für „The Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“
• Martin McDonagh für „Three Billboards outside Ebbing, Missouri“

Bestes adaptiertes Drehbuch

• James Ivory für „Call Me by Your Name“
• Scott Neustadter und Michael H. Weber für „The Disaster Artist“
• Scott Frank, James Mangold und Michael Green sowie James Mangold für „Logan – The Wolverine“
• Aaron Sorkin für „Molly’s Game“
• Virgil Williams und Dee Rees für „Mudbound“

Bester Kurzfilm

• „The Silent Child“ von Chris Overton und Rachel Shenton
• „DeKalb Elementary“ von Reed Van Dyk
• „The Eleven O’Clock“ von Derin Seale und Josh Lawson
• „My Nephew Emmett“ von Kevin Wilson, Jr.
• „Watu Wote/All of Us“ von Katja Benrath und Tobias Rosen

Bester Dokumentar-Kurzfilm

• „Heaven Is a Traffic Jam on the 405“ von Frank Stiefel
• „Edith+Eddie“ von Laura Checkoway und Thomas Lee Wright
• „Heroin(e)“ von Elaine McMillion Sheldon und Kerrin Sheldon
• „Knife Skills“ von Thomas Lennon
• „Traffic Stop“ von Kate Davis und David Heilbroner

Bester Schnitt

• Lee Smith für „Dunkirk“
• Paul Machliss und Jonathan Amos für „Baby Driver“
• Tatiana S. Riegel für „I, Tonya“
• Sidney Wolinsky für „The Shape of Water“
• Jon Gregory für „Three Billboards outside Ebbing, Missouri“

Beste visuelle Effekte

• John Nelson, Gerd Nefzer, Paul Lambert und Richard R. Hoover für „Blade Runner 2049“
• Christopher Townsend, Guy Williams, Jonathan Fawkner und Dan Sudick für „Guardians of the Galaxy Vol. 2“
• Stephen Rosenbaum, Jeff White, Scott Benza and Mike Meinardus für „Kong: Skull Island“
• Ben Morris, Mike Mulholland, Neal Scanlan und Chris Corbould für „Star Wars: Der letzte Jedi“
• Joe Letteri, Daniel Barrett, Dan Lemmon und Joel Whist für „Planet der Affen: Survival“

Bester Animationsfilm

• „Coco – Lebendiger als das Leben“ von Lee Unkrich und Darla K. Anderson
• „The Boss Baby“ von Tom McGrath und Ramsey Naito
• „The Breadwinner“ von Nora Twomey und Anthony Leo
• „Ferdinand – Geht STIERisch ab!“ von Carlos Saldanha
• „Loving Vincent“ von Dorota Kobiela, Hugh Welchman und Ivan Mactaggart

Bester animierter Kurzfilm

• „Dear Basketball“ von Glen Keane und Kobe Bryant
• „Garden Party“ von Victor Caire und Gabriel Grapperon
• „Lou“ von Dave Mullins und Dana Murray
• „Negative Space“ von Max Porter und Ru Kuwahata
• „Revolting Rhymes“ von Jakob Schuh und Jan Lachauer

Beste Nebendarstellerin

• Allison Janney in „I, Tonya“
• Mary J. Blige in „Mudbound“
• Lesley Manville in „Der seidene Faden“
• Laurie Metcalf in „Lady Bird“
• Octavia Spencer in „The Shape of Water“

Zum Thema: Emily O’Brien und Troy Baker wurden als weitere Darsteller für Death Stranding bestätigt

Bester fremdsprachiger Film

• „Eine fantastische Frau“ aus Chile
• „The Square“ aus Schweden
• „Loveless“ aus Russland
• „The Insult“ aus Libanon
• „Körper und Seele“ aus Ungarn

Bestes Szenenbild

• „The Shape of Water – Das Flüstern des Wasser“ – Production Design: Paul Denham Austerberry, Set Decoration: Shane Vieau und Jeff Melvin
• „Die Schöne und das Biest“ – Production Design: Sarah Greenwood, Set Decoration: Katie Spencer
• „Blade Runner 2049“ – Production Design: Dennis Gassner, Set Decoration: Alessandra Querzola
• „Die dunkelste Stunde“ – Production Design: Sarah Greenwood, Set Decoration: Katie Spencer
• „Dunkirk“ – Production Design: Nathan Crowley, Set Decoration: Gary Fettis

Bester Ton

• Mark Weingarten, Gregg Landaker und Gary A. Rizzo für „Dunkirk“
• Julian Slater, Tim Cavagin und Mary H. Ellis für „Baby Driver“
• Ron Bartlett, Doug Hemphill und Mac Ruth für „Blade Runner 2049“
• Christian Cooke, Brad Zoern und Glen Gauthier für „The Shape of Water“
• David Parker, Michael Semanick, Ren Klyce und Stuart Wilson für „Star Wars: Der letzte Jedi“

Bester Tonschnitt

• Richard King und Alex Gibson für „Dunkirk“
• Julian Slater für „Baby Driver“
• Mark Mangini und Theo Green für „Blade Runner 2049“
• Nathan Robitaille und Nelson Ferreira für „The Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“
• Matthew Wood und Ren Klyce für „Star Wars: Der letzte Jedi“

Bester Dokumentarfilm

• „Icarus“ von Bryan Fogel und Dan Cogan
• „Abacus: Small Enough to Jail“ von Steve James, Mark Mitten und Julie Goldman
• „Faces Places – Visages Villages“ von Agnès Varda, JR und Rosalie Varda
• „Die letzten Männer von Aleppo“ von Feras Fayyad, Kareem Abeed und Søren Steen Jespersen
• „Strong Island“ von Yance Ford und Joslyn Barnes

Beste Kostüme

• Mark Bridges für „Der seidene Faden“
• Jacqueline Durran für „Die Schöne und das Biest“
• Jacqueline Durran für „Die dunkelste Stunde“
• Luis Sequeira für „The Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“
• Consolata Boyle für „Victoria & Abdul“

Bestes Make-up und beste Frisuren

• Kazuhiro Tsuji, David Malinowski und Lucy Sibbick für „Die dunkelste Stunde“
• Daniel Phillips und Lou Sheppard für „Victoria & Abdul“
• Arjen Tuiten für „Wunder“

Bester Nebendarsteller

• Sam Rockwell in „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“
• Willem Dafoe in „The Florida Project“
• Richard Jenkins in „Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“
• Christopher Plummer in „Alles Geld der Welt“
• Woody Harrelson in „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“

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