Kingdom Come Deliverance: Es begann als eine Art Red Dead Redemption mit Schwert

In einem aktuellen Interview hat der Creative Director Dan Vavra von den Warhorse Studios über die Anfänge des Mittelalter-Rollenspiels "Kingdom Come: Deliverance" gesprochen. Offenbar hat man sich für den Start des Projekts das Ziel vorgenommen, eine Art "Red Dead Redemption" mit Schwert zu entwickeln.

Kingdom Come Deliverance: Es begann als eine Art Red Dead Redemption mit Schwert

Der für das Mittelalter-Rollenspiel „Kingdom Come: Deliverance“ verantwortliche Mitgründer der Warhorse Studios und Creative Director Dan Vavra hat in einem aktuellen Interview einige Details zu den Anfängen des Spiels verraten. Bei der Reboot Develop 2018 in Kroatien kam der Entwickler auf die kreative Ausrichtung des Spiels zu sprechen. So gab Vavra zu verstehen, dass man sich das ambitionierte Ziel gestellt hat, mit „Kingdom Come: Deliverance“ eine Art „Red Dead Redemption“ mit Schwert zu erschaffen.

„Ich wollte das Spiel so menschlich wie möglich gestalten“, gab der Creative Director zu verstehen. „Was wir im Grunde in unseren Pitches gesagt haben, war, dass wir ein Red Dead Redemption mit einem Schwert machen möchten.“ Darüber hinaus war bereits im ursprünglichen Konzept festgeschrieben, dass es sich um ein historisches Rollenspiel mit einem starken Realismus auf allen Ebenen handeln soll.

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Dieser Realismus hat natürlich auch einige Auswirkungen: „Das Spiel ist notwendigerweise langsamer. Denn wenn man etwas Realistisches machen möchte, braucht man mehr Zeit als im Film. Wir wollten die Quests so unterhaltsam wie möglich gestalten. Ich schrieb eine ehrgeizige Quest für die anderen Autoren, der sie folgen sollten. Und ich musste Experten finden. Weil die Historie von Mythen aus Hollywood umgeben ist, die sie lächerlich erscheinen lassen. Details des täglichen Lebens sind am kompliziertesten.“

Erhältlich ist das Mittelalter-Rollenspiel „Kingdom Come: Deliverance“ bereits seit Februar dieses Jahres für PS4, Xbox One und PC. Nachdem die Releaseversion von schweren Fehlern übersät war, machten sich die Entwickler daran, die Bugs mit Updates zu beheben, womit man nach wie vor beschäftigt ist.

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Knochenkotzer

Knochenkotzer

20. April 2018 um 13:24 Uhr