Die Verantwortlichen von Rockstar haben kürzlich nicht nur einen neuen Trailer zum kommenden Open-World-Western „Red Dead Redemption 2“ enthüllt, sondern auch noch weitere Details zum Spiel verraten. So wurde auch bereits verraten, dass der kommende Titel eine deutlich größere Spielwelt bieten soll, als der Vorgänger. Das weite Spielfeld muss natürlich auch mit Aufgaben gefüllt werden, um es nicht langweilig werden zu lassen. Manche Entwickler verlassen sich dafür auf prozedural generierte Missionen.
Egal wohin die Spieler in der Welt von „Red Dead Redemption 2“ gehen, sollen ihnen verschiedenste Optionen geboten werden. Wie Rockstar bestätigte, hatte man im Laufe der Entwicklung auch die Möglichkeiten prozeduraler Missionen in Betracht gezogen und ausprobiert. Da das Ergebnis aber nicht zufriedenstellend war, wurden die computergenerierten Missionen wieder entfernt.
Zum Thema: Red Dead Redemption 2: Spielwelt soll deutlich größer als im Vorgänger ausfallen
„Wir haben mit diesen Ideen der prozeduralen Missionen herumgespielt. Wir hatten das da drin und wir fanden heraus, dass wir nicht das Niveau an Verbundenheit und Raffinesse erreichen konnten, das wir für diese Art von Erfahrungen bieten wollten“, erklärte Rockstar. Um die gewünschte Qualität zu erreichen, muss Rockstar ein gewisses Maß an Kontrolle haben.
„Es gibt zu viel Variabilität in diesem speziellen Setup. Es wird nicht jedes Mal auf dieselbe Art und Weise laufen. Die Kampf-KI hat sich aus allem, was wir getan haben entwickelt, und mit der Companion-KI ist es auch so, aber wir wollen, dass die Bandenmitglieder bei diesen Missionen und außerhalb der Missionen konsequent handeln, so dass man wirklich das Gefühl hat, als wären sie Menschen. “
„Red Dead Redemption 2“ soll am 26. Oktober 2018 für Xbox One und PS4 in den Handel kommen.
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Kommentare
Spastika
05. Mai 2018 um 10:43 UhrWürde man verschiedene Faktoren Zufallsgenerieren, die besten Ergebnisse aussortieren und dann Storywriter drauf reagieren lassen könnte es zu interessanten Missionen kommen…
Vielleicht hat es was natürlicheres wenn der Zufall die Ausgangssituation setzt und die Storywriter nur darauf reagieren. Ausserdem spart man Zeit…
der_lingner
05. Mai 2018 um 17:12 UhrDie Missionen werden dann als DLC zum Nachkauf angeboten ab 9,99€
Ifosil
05. Mai 2018 um 20:07 UhrWaren wahrscheinlich von der Qualität und Langzeitmotivation zu schlecht.
TheSchlonz
06. Mai 2018 um 09:38 UhrIch denke mit prozeduralen Missionen ist es das gleiche wie mit prozedurale Welten oder Levels. Man kann einfach nicht die Qualität erreichen wie mit „von Hand“ erstellten Gegenstücken.
Aber wie Spastika schon gesagt hat, bei Levels und Welten wird dieser Ansatz schon lange verwendet, dass man diese prozedural generiert und dann händisch Leben einhaucht.