PS Vita in Deutschland: 80.000 Verkäufe im März

Aktuellen Berichten zufolge fand die PlayStation Vita im März ganze 80.000 deutsche Käufer. Dies sei den Daten des Marktforschungsunternehmens Media Control zu entnehmen, schreibt finanzen.net. Somit hat sich der PSP-Nachfolger im ersten vollen Monat besser als der direkte Konkurrent Nintendo 3DS verkauft, der dank einer Preissenkung mittlerweile über 750.000 Mal über die deutschen Ladentische ging.

„Wir sind mit dem Start hochzufrieden“, so Uwe Bassendowski, Chef von Sony Computer Entertainment Deutschland. Die Sommermonate sollen für einen weiteren Absatzschub sorgen. Laut Bassendowski sei diese Jahreszeit „fast so wichtig wie das Weihnachtsgeschäft“.

Darüber hinaus widmete er sich den Prognosen der Analysten, die aufgrund der verbreiteten und äußerst leistungsfähigen Smartphones und Tablets eine Bedrohung für die PS-Vita sehen. Dabei würden sie vor allem die Gruppe der Acht- bis Zwölfjährigen übersehen. „Die haben aber häufig noch gar kein Smartphone.“

Auch die PS3 habe sich im ersten Quartal überraschend gut geschlagen. So wurde ein Absatzplus von elf Prozent auf 160.000 Einheiten verzeichnet. Die Xbox 360 legte im ersten Quartal um zwei Drittel auf rund 110.000 Einheiten zu.

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