PS4: Sony erklärt die Speicheraufteilung der PlayStation 4

Vor einigen Tagen veröffentlichte Digital Foundry einen umfangreichen PS4-Bericht, in dem es hieß, dass die Spielentwickler nur auf 4,5 GB des in der PlayStation 4 verbauten Arbeitsspeichers zugreifen können. Das heißt, 3,5 GB des Arbeitsspeichers der PS4 würden für das Betriebssystem reserviert bleiben. Darüber hinaus war von einem flexiblen Speicher die Rede, zu dem Sony nun einige ergänzende Informationen lieferte.

„Wir würden gerne ein Missverständnis hinsichtlich unserer ‚direkten‘ und ‚flexiblen‘ Speichersysteme aufklären“, so Sony gegenüber Eurogamer. „In dem Artikel ist die Rede davon, dass der ‚flexible‘ Arbeitsspeicher vom OS entliehen wird und, sofern es nötig sein sollte, wieder zurückgegeben werden muss – das ist nicht wirklich der Fall.“

Laut Sony wird der „direkte Arbeitsspeicher“ dem Spiel auf eine traditionelle Art und Weise zugeordnet, sodass er vollständig vom Spiel kontrolliert werden kann. Anders sei es beim „flexiblen Arbeitsspeicher“, der vom Betriebssystem der PlayStation 4 verwaltet wird. Er erlaubt es den Spielen, „einige nette FreeBSD-Virtual-Memory-Funktionen zu nutzen“. Ergänzend heißt es: „Dieser Arbeitsspeicher gehört aber zu 100 Prozent dem Spiel und wird niemals vom OS verwendet – und da es zum Spiel gehört, sollte seine Nutzung für jeden Entwickler einfach zu bewerkstelligen sein.“

Welche Größe den einzelnen Speicherbestandteilen zugewiesen wird, wollte Sony nicht verraten. Es heißt lediglich: „Hinsichtlich der Menge an Speicher, die für das System reserviert wird und wofür er genutzt wird, haben wir nichts zu kommentieren.“

Dank der neuen Informationen geht Digital Foundry nun davon aus, dass die PlayStation 4-Spiele auf die 4,5 GB des traditionellen Arbeitsspeichers zugreifen können. Hinzu kommt der flexible Arbeitsspeicher, der sich nochmals aufteilt. Letztendlich sollen den Entwicklern von PS4-Spielen 5 GB RAM zur Verfügung stehen.

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