Call of Duty: Aufgrund der Darstellung eines angolanischen Rebellenführers wird Activision verklagt

Der amerikanische Publisher Activision wird mal wieder verklagt – dieses Mal auf Grundlage des 2012 erschienenen First Person-Shooters „Call of Duty: Black Ops 2“. Denn in der Kampagne des Spiels hatte man den angolanischen Rebellenführer Jonas Savimbi dargestellt. Allerdings finden nun drei seiner Kinder, dass ihr Vater unvorteilhaft porträtiert wurde und verlangen eine Million Euro Schmerzensgeld.

Laut der Aussage der Kinder wurde Savimbi als „Barbar“ dargestellt. Die Staatsanwältin Carole Enfert hatte zudem folgendes zu sagen: „Er wird als großer Schwachkopf dargestellt, der alle umbringen will.“ Jedoch sei Savimbi ein „politischer Führer und Stratege“, der die Oppositionsbewegung im Bürgerkrieg gegen das kommunistische Regime anführte. Der Krieg hatte im Übrigen 500.000 Opfer gefordert.

Im Videospiel hält er seine Truppen dazu an so viele Feinde wie möglich zu töten. Stilecht schwingt er dabei einen Granatwerfer. Activision hält die Anklage jedoch unrechtmäßig, dass man Savimbi als einen „guten Menschen“ dargestellt habe. Nun stellt sich die Frage, was das Gericht davon hält.

Quelle: Eurogamer

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animefreak18

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15. Januar 2016 um 15:42 Uhr
ADay2Silence

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15. Januar 2016 um 17:14 Uhr
Tatverdacht

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15. Januar 2016 um 18:39 Uhr
FrankJaeger

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15. Januar 2016 um 22:15 Uhr
skywalker1980

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16. Januar 2016 um 18:38 Uhr
skywalker1980

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16. Januar 2016 um 18:44 Uhr