Ark Survival Evolved: Entwickler in einem Rechtsstreit verwickelt

Die Gefahr, dass der Verkauf von „Ark: Survival Evolved“ eingestellt wird und die Server offline gehen, dürfte zwar äußerst gering sein, aber sie ist theoretisch da. Denn das zuständige Studio Wildcard wird mit einem Gerichtsverfahren konfrontiert. Was ist geschehen? Jeremy Stieglitz heuerte einst bei Wildcard an, obwohl dieser Schritt in einem Vertrag mit Trendy Entertainment („Dungeon Defenders“) untersagt wurde. Auch wird ihm vorgeworfen, Mitarbeiter abgeworben und Geschäftsgeheimnisse mitgenommen zu haben.

Für den Geschäftsbetrieb habe das verheerende Folgen gehabt, so Trendy. Wildcard sieht die Sache natürlich etwas anders und bezeichnet die Anschuldigungen als haltlos, unwesentlich, unverschämt und zugleich skandalös. Das Unternehmen weist darauf hin, dass Jeremy Stieglitz bei der Entwicklung von „Ark: Survival Evolved“ keine wesentliche Rolle gespielt hat. Allerdings gibt es Dinge, die zumindest als merkwürdig betrachtet werden können.

Susan Stieglitz, die Frau von Jeremy Stieglitz, ist als Mitgründerin von Wildcard aufgeführt, allerdings mit ihrem Mädchennamen. Noch ist kein Urteil gesprochen. Der Fall geht am 27. April 2016 vor ein Gericht in Florida. Doch auch wenn Trendy Entertainment gewinnen sollte, sollte der Weiterbetrieb von „Ark: Survival Evolved“ nicht allzu gefährdet sein. Geld dürfte die eine oder andere Wunde heilen. „Ark Survival Evolved“ soll in diesem Jahr für PS4, Xbox One und PC erscheinen. Auf der Xbox One und dem PC ging die Early Access-Phase bereits an den Start.

ARK Survival Evolved (1)

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