Virtual Reality bis 2020 ein Mainstream-Produkt, sagt der frühere EA-Chef:

Der frühere EA-Chef John Riccitiello hat seine Erwartungen zum Thema Virtual Reality geäußert. So glaubt er, dass VR mit einem stetigen Wachstumg bis zum Jahr 2020 im Mainstream angekommen ist.

Virtual Reality bis 2020 ein Mainstream-Produkt, sagt der frühere EA-Chef

Mit der Markteinführung Massenmarkt-tauglicher VR-Headsets hat in diesem Jahr wohl das Zeitalter der Virtuellen Realität begonnen. Auch wenn der anfangs erhoffte Riesenerfolg ausblieb, sind sich Experten einig, dass es ein verheißungsvoller Anfang ist. Auch der ehemalige Electronic Arts-Präsident und aktuelle Unity Technologies-CEO John Riccitiello hat sich in einer Reddit AMA-Sitzung zu dem Thema zu Wort gemeldet.

Er rechnet mit weiterem Wachstum des VR-Marktes im kommenden Jahr. Im Mainstream sollte die VR-Technologie bis zum Jahr 2020 angekommen sein, so Riccitiellos Einschätzung.

„Ich bin ein riesiger Unterstützer, langfristig, von AR/VR. Wenn ich ein AR- oder VR-Gerät aufsetze und etwas Großartiges (wie Unitys Editor VR) teste, dann bin ich so davon überzeugt, dass die Zukunft dieser Arten von Plattformen riesig sein wird“, so Riccitiello. „Aber ich denke, dass diese Plattformen einige Jahre brauchen werden, um Zielgruppen von 10 oder 100 Millionen zu erreichen wie heutige Spielekonsolen oder sogar Milliarden wie Mobile-Plattformen.“

So glaubt er fest daran, dass der VR-Markt 2017 ein stetiges Wachstum haben wird, während er ein explosives Wachstum ausschließt. Die ersten wirklich großen Spiele sind laut seiner Meinung erst in drei bis fünf Jahren zu erwarten.

„Ich denke, dass VR Mainstream sein wird ─ bedeutet 100 Millionen Konsumenten, die die Technik regelmäßig nutzen ─ bis 2020. Und ich glaube, dass wir innerhalb von zehn Jahren weltweit über eine Milliarde Konsumenten sehen werden, die VR-Apps nutzen“, sagte er abschließend.

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