Virtual Reality: Eine komplett neue Sprache und nicht nur ein Gimmick, meint Valves Gabe Newell

Nun hat sich auch Valves Gabe Newell zur Virtuellen Realität zu Wort gemeldet und noch einmal betont, dass es sich um eine komplett neue Sprache anstelle eines simplen Gimmicks handelt.

In einem aktuellen Media Roundtable hat nun Valve-Gründer Gabe Newell noch einmal über die simultane Entwicklung des Virtual Reality-Headsets HTC Vive und dazugehöriger Spiele gesprochen und auch einen klaren Standpunkt zur Virtuellen Realität im Allgemeinen bezogen.

VR muss etwas komplett Neues bieten

Demnach sei es für Valve von Bedeutung Hardware- und Software-Entwicklung Hand in Hand gehen zu lassen. „Was wir nun machen können, ist, dass wir Hardware zum gleichen Zeitpunkt wie Software entwerfen können“, so Newell. „Das ist etwas, das Miyamoto immer konnte. Er hatte die Fähigkeit darüber nachzudenken, was das Input Device ist und ein System zu entwerfen, während er Spiele entwirft.“

Bei Valve habe man das Gefühl, dass man durch die gemeinsame Entwicklung aller Komponenten die Möglichkeit haben wird bessere Unterhaltungserfahrungen für die Leute zu entwickeln. Aus diesem Grund sieht er Virtual Reality auch nicht als Gimmick. Vielmehr handelt es sich laut Newell bei VR um eine neue Sprache der virtuellen Erfahrungen. Nachdem man viel zu lange bei Maus und Tastatur stehengeblieben sei, habe man nun die Möglichkeit deutlich interessantere Erfahrungen zu erschaffen. So sagte Newell: „Aber es dreht sich nicht um Hardware, es dreht sich um das Entwickeln besserer Spiele. Es dreht sich darum mit den Spielen, die wir machen können, größere Sprünge nach vorne zu machen.“

Desweiteren ist Newell davon überzeugt, dass VR den Leuten etwas bieten muss, was man sonst nirgends in dieser Art erleben kann. Laut Newell kann VR keinen Erfolg haben, wenn die Entwickler „lediglich existierenden Inhalt nehmen und ihn in einen VR-Raum packen.“ Man habe dies bereits bei „Half-Life 2“ und „Team Fortress“ versucht und schnell erkannt, dass dies nicht ansprechend genug ist, um diese Inhalte zu verkaufen. Stattdessen sollte der Fokus auf komplett neuen Inhalten liegen.

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Murat&Sally

Murat&Sally

10. Februar 2017 um 11:43 Uhr