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Zuletzt gesehener Film - Thread


Crysis

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Dann solltest du aber auf jeden Fall Teil 1 + 2 eine Chance geben. Finde den ersten sogar besser als The Conjuring.

 

Die Conjuring Filme finde ich alle geil. Da freue ich mich auch schon auf Conjuring 3 und die Filme "The Nun" und "The Crooked Man", die ja auch wie die Annabelle Filme in diesem Universum spielen werden.

Solche Filme liebe ich.

 

Naja, vielleicht zieh ich mir den ersten Insidious Teil irgendwann mal rein. Mal gucken was der kann.

 

Sinister 1 fand ich z.Bsp. auch sehr geil, der 2. war aber schwach.

Bearbeitet von Frauenarzt
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Die Conjuring Filme finde ich alle geil. Da freue ich mich auch schon auf Conjuring 3 und die Filme "The Nun" und "The Crooked Man", die ja auch wie die Annabelle Filme in diesem Universum spielen werden.

Solche Filme liebe ich.

 

Naja, vielleicht zieh ich mir den ersten Insidious Teil irgendwann mal rein. Mal gucken was der kann.

 

Sinister 1 fand ich z.Bsp. auch sehr geil, der 2. war aber schwach.

Wundert mich wirklich das diese Perle an dir vorbei gegangen ist. Vor allem da Insidious sogar noch vor Conjuring erschien.

Ich kann dir wirklich nur nahe legen den Film zu schauen. Mich hat er damals absolut begeistert.

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Also Insidious 1 sollte man mit Sicherheit mal gesehen haben..zumal es wie Conjuring auch von James Wan ist. Sinister hat mir auch sehr gut gefallen und die Conjuring Teile sowieso - da habe ich so ein richtig gruseliges Gefühl gehabt beim Schauen besonders beim ersten

 

In Teil 2 fand ich folgende Szene am besten

 

 

Mit dem Fernseher wo das Mädchen alleine zu Hause ist

 

 

Ansonsten habe ich letztens mal wieder Mirrors gesehen und der ist auch ein echt guter Horrorfilm wie ich finde

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Da es für mich ein ziemlich einzigartiger und besonderer Film ist, muss ich mal nerven:

 

Jeanne Dielman, 23, Quai du Commerce, 1080 Bruxelles

 

Läuft gerade bei Mubi. Ich glaube für die meisten von euch wäre es der eindeutig langweiligste und langatmigste Film aller Zeiten. Knapp über 3 Stunden Länge. Wenn eine Sketch-Show diesen Film parodieren würde mit einer Frau, die die gesamte Showlänge nur da steht und Teller abwäscht, dann wäre es nicht mal wirklich übetrieben.

 

Ich finde das langsame Pacing fast schon witzig. In vielen vergleichbaren Arthaus-Filmen wirken derartige langgezogene Szenen manchmal aufgesetzt, weil sie das Kunstvolle erzwingen wollen (Siehe "A Ghost Story" mit der langen Torten-mampf-Szene), haben aber dabei kaum einen Sinn.

In "Jeanne Dielman" jedoch passt jede einzelne Szene, in denen scheinbar gar nichts passiert, komplett ins Gesamtbild. Dies ist ein pures Kunstwerk und hat wirklich NULL mit Entertainment zu tun, das muss man erstmal schaffen. ^^

Und ich merke den Einfluss auf so viele nachfolgenden Filme wie z.B. von Aki Kaurismäki oder Andrey Zvyagintsev. "Jeanne Dielman" hat diese Filmsprache quasi erfunden, in der es eben stets um Details und Nuancen geht. Der Film selbst ist nämlich hochdetailliert, die Lebensroutine der Frau wird in 3 Tagen erzählt und leicht abgewandelt gezeigt, da wird dann tatsächlich ewig Teller gewaschen, Gemüse eingekauft, Essen gemacht, dann werden die Haare gekämmt und das Bett fertig gemacht für den nächsten Freier. Das monotone, langweilige und dadurch traurige Leben dieser Frau, die auch noch eine Witwe ist, wird hier perfekt und unglaublich lebensecht eingefangen, jede kleinste Mimik und Gestik der Frau verrät mehr, als Worte ausdrücken könnten, die Schauspielerin spielt überragend gut.

Der Film wird wirklich in faszinierenden statischen Shots gezeigt, die sich tief einbrennen ins Gedächtnis. Es baut sich still und heimlich eine gewisse Spannung, oder nennen wir es eher eine gewisse Unruhe auf, wir lernen ihre Gefühlslage mehr und mehr kennen und am Ende kommt es total gegensätzlich zum Rest des Films zum Eklat, was nach 3 Stunden Voyeurismus dann tief sitzt. Der letzte stille und lange Shot ist ziemlich powervoll.

 

Es ist vor allem auch ein Film mit zeitloser feministischer Botschaft, es ist Kritik, er zeigt auf, wie hart Frauen für das Wohl ihrer Kinder und Männer ackern. Ich hatte am Ende ein schlechtes Gewissen, weil ich an meine Mutter denken musste, die immer so verdammt viel für mich und andere tut, aber ehrlich gesagt auch nicht wirklich immer Anerkennung dafür erhält, weil wir selbst in diese monotone Lebensroutine verfallen, in denen so vieles plötzlich selbstverständlich erscheint. Nach dem Film, oder auch schon während den langen Szenen, gibt es jedenfalls viel Zeit und Anlass zum Nachdenken.

 

"Jeanne Dielman, 23, Quai du Commerce, 1080 Bruxelles" ist ein Meisterwerk von einer jungen Chantal Akerman und ein Meilenstein des Kinos. Objektiv gesehen ganz klare 10/10, aber ich persönlich mag es dann doch lieber mit etwas mehr Kamera-Movements und Dramaturgie, für mich kommt dann erst richtig Kinomagie auf, aber trotzdem:

 

9/10

 

Witzig ist der Gedanke, dass es wirklich das komplette Gegenstück zu Transformers ist.

 

Übrigens nicht umsonst Platz 36 der Sight & Sound Umfrage.

Bearbeitet von vangus
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Wunder (2017)

 

 

 

 

das Coming of Age Drama ist ein ganz starker film, von anfang bis ende.

 

ganz fetten lob an die ganzen darsteller dort, die haben richtig klasse gespielt.

und nebenbei waren Julia Roberts und Owen Wilson auch richtig klasse, die beiden gucke ich eh sehr gerne.

 

die geschichte ist einfach nur wunderschön erzählt, aber auch teilweise sehr tragisch und emotional. es war ein toller mix aus coming of age, teilweise humor, freundschaft, familie, drama, ernst, nachdenklichkeit und noch so vieles mehr.

 

auch ein fetten lob an die ganze kamerarbeit, egal ob kamerafahrt/schwenk usw. alles butterweich in szene gesetzt. genauso wie der klasse soundtrack, einfach nur toll.

 

nach den film hatte ich ein breites lächeln im gesicht gehabt.

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