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Inside (der geistige Nachfolger zu "Limbo")


KillzonePro

Empfohlene Beiträge

Release:23.08.2016

Entwickler:Playdead

Publisher:Playdead (PS4-Fassung); Microsoft (XBOX One & PC)

Genre:Indie-Plattformer

Trailer:

Unglaublich, dass es zu einem der größten GotY-Anwärter 2016 noch keinen Thread gab!

 

Also, wie hat es euch gefallen, wie sind eure Eindrücke und Deutungen?

 

Ich habe es in einem Stück verschlungen (3-h Session) und es ist wohl eine der besten Indie-Erfahrungen meines Lebens. Unvergessliche Bilder, eine grandiose Stimmung und Atmosphäre, simples und dennoch intuitives Gameplay und Steuerung.

 

Zwischen Horror, Verderben, Depression, Enigma und Hoffnungslosigkeit pendelndes und ins Mark erschütterndes Meisterwerk, was die "Limbo" Entwickler hier auf die Beine gestellt haben! Saß wie angeklebt an dem Bildschirm und werde demnächst meinen 2. Run vornehmen! ❤️

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War eines meiner Most Wanted Titel des Jahres, zumal ich großer Anhänger von LIMBO bin und es bereits unzählige Male begeistert spielen konnte

 

Zugegeben, meine Ewartungen an INSIDE waren aufgrund der hervorragenden Wertungen ins Unermessliche gestiegen und im ersten Viertel des Spieles blieb die erwartete Faszination auch etwas aus. Allerdings hat das Ganze ab da dann erst richtig Fahrt genommen, so auch meine Begeisterung. In Summe ein grandioses, verstörendes und zum Nachdenken anregendes Erlebnis, welches seinem inoffiziellen Vorgänger in nichts nachsteht.

 

Bemerkenswert, wie es dieses Spiel schafft komplett ohne Dialoge auszukommen und dabei eine so fesselnde Geschichte zu erzählen, die einzig durch das Umfeld voranschreitet. Das letzte Drittel war so spektakulär und grotesk zugleich, dass ich es kaum erwarten kann erneut in diese dystopische Welt einzutauchen... es soll sich zudem lohnen, denn findet man alle 13 Geheimnisse erwartet uns noch ein spielbares alternatives Ende zum sonst recht mehrdeutigen originalen Ende.

 

INSIDE ist ein ganz großes Ding und vermutlich zusammen mit Firewatch meine persönliche Indie-Perle des Jahres! Unbedingt spielen!

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Hatte ich bereits überm Laptop gezockt, sicherlich bisher einer der Top3-Titel des Jahres. Ich habe eventuell noch nie zuvor eine derart intensive Hochspannung in einem interaktiven Erlebnis erlebt, da musste ich ab und zu heftig durchatmen. Einige Stellen haben mich an die großartige Spannung in No Country for Old Men erinnert, wie da zum Beispiel der Killer-Hund hinterher geschwommen kommt und immer näher kommt und Josh Brolin kommt an Land, reinigt die Waffe und kann gerade noch einen Schuss abgeben. Interaktiv kommen derartige Sequenzen nochmals intensiver rüber.

 

Gleich zu Beginn war man voll im Geschehen und wurde von der Atmosphäre gepackt, die Rätsel sind alle gelungen, im Vergleich mit Limbo wurde das Pacing klar verbessert, es wurde nie repetitiv, es gab immer wieder neue Situationen.

Der End-Abschnitt ist herrlich originell und skuril, und das Ende an sich könnte besser nicht sein, regt sehr zum Nachdenken an.

 

Wunderbarer Titel..

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Auch mein zweiter Durchgang am Wochenende, inklusive aller gelösten Geheimnisse, war ein intensives Erlebnis. Insbesondere auch deshalb, weil ich direkt im Anschluss das alternative Ende (welches ja relativ zu Beginn des Spiels freigeschaltet werden kann) erlebt habe und es uns wohl das eindeutigste Statement zum Jungen selbst liefert, welches mit dem regulären Ende ja eher offen stand und für Diskussionen sorgte.

 

Großartiges Spiel.

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  • 3 Monate später...

habe gerade inside auch endlich durchgespielt und bin einerseits begeistert und gleichzeitig auch etwas enttäuscht.

 

begeistert wegen der grossartigen spielwelt, der einzigartigen atmosphäre, der spannung, dem art design, den rätseln und der homogenen steuerung und technik des spiels.

 

enttäuscht weil ich sehr hohe erwartungen an die story hatte.

ich mag grundsätzlich spiele, die vieles nur andeuten und nicht alles erklären und so zum denken und interpretieren anregen.

sehr schön auch wenn stories eine metaebene haben.

limbo war da z.b. sehr gut darin.

 

bei inside haben sie es mMn aber übertrieben.

teilweise kam es mir so vor, dass hier sehr kreative menschen einfach viele ideen und andeutungen in einen topf geworfen haben und sich dann kichernd dachen "schauen wir mal, ob sich die leute einen reim daraus machen können" :naughty:

das ist natürlich nicht ernst gemeint, aber hier gibt es aus meiner sicht einfach zu viele klitzekleine puzzleteile, die einem (oder zumindest mir) viele interpretationsmöglichkeiten vernebeln.

 

 

habe mir einige interpretationen auf youtube angeschaut und interessant für mich, dass bei der story niemand an ausserirdische denkt.

für mich war während des spielens eigentlich am naheliegendsten, dass es sich entweder um eine alieninvasion oder fehlgeschlagene versuche mit außerirdischen handelt.

 

am ende kam mir auch kurz die theorie, dass der junge gar nicht der gute war, sondern der aggressor, der das monster befreit (entweder freiwillig oder selbst gedankenkontrolliert) und die leute, die ihn jagen eigentlich die guten waren, die ihn daran hindern wollten.

diese für mich befriedigende interpretation hält aber leider bezüglich vieler anderer hinweise nicht stand.

 

 

 

letztendlich macht für mich keine interpretation so wirklich sinn, was auch meine enttäuschung bezüglich der story erklärt und wodurch mir nach all dem spannungsaufbau der finale aha-effekt und eine für mich befriedigende erklärung fehlt.

 

ansonsten grossartige erfahrung.

Bearbeitet von Diggler
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  • 10 Monate später...
Hier mal ein Tribut an Inside von einem Entwickler, der es perfekt auf den Punkt bringt, warum Inside so umwerfend ist:

 

http://www.gamesindustry.biz/amp/2017-11-07-its-whats-inside-that-counts

 

da stimme ich in allen punkten zu und Inside ist in so vielen punkten herausragend designed, aber am ende war ich doch etwas enttäuscht, weil die ganze aufgebaute spannung und atmosphäre für mich zu keinem befriedigenden ende geführt hat.

 

wenn am schluss nur viele andeutungen und fragen und keinerlei antworten übrig bleiben, dann ist das für mich persönlich zu viel.

vor allem wenn viele andeutungen dazu da sind, den spieler nur noch mehr zu verwirren, nachdem er schon dachte, er hat sich ein bild schon geschehen gemacht.

 

ein problem, dass ich auch bei the last guardian, the witness und little nightmares hatte.

bei limbo interessanterweise nicht, obwohl auch dessen ende viel interpretationsspielraum gelassen hat.

 

insgesamt halte ich Inside aber trotzdem für ein meisterwerk, wenn auch mit einem für mich persönlich unbefriedigenden ende.

wie gerne hätte ich doch wieder mal ein spiel, das am schluss wie damals Braid, mit einem big bang endet und mich mit WTF zurücklässt.

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    • Bei über 9% Verlust nach der letzten Investorenkonferenz würde ich sagen ist von komplett utopisch zu immer noch unrealistisch-optimistisch geworden. ^^ Edit: Ich versteh nicht viel von dem Kram, aber als Anleger würde ich wohl genau jetzt Take Two Aktien kaufen.
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