Studie: Killerspiele und die Einstellung gegenüber Gewalt und Krieg

In einer aktuellen Studie hat der Kommunikationswissenschaftler Thorsten Quandt von der Stuttgarter Universität Hohenheim untersucht, ob sogenannte Killerspiele die Einstellung der Menschen gegenüber Krieg und Gewalt beeinflussen.

Die Umfrage unter 5000 Menschen, davon 4500 Gamer und eine Gruppe von 500 Nicht-Spielern, belegt, dass das Spielen von Ego-Shootern die Einstellung zu Krieg und Gewalt nicht verändert. Vielmehr stellten sich Alter, Bildung und Autoritätshörigkeit als die ausschlaggebenden Faktoren heraus.

Bei verschiedenen Gesellschaftsgruppen gab es Unterschiede. Demnach haben ältere Menschen und Menschen mit einer niedrigeren Bildung, aggressivere sowie autoritätsorientierte Menschen mehr für das Militär übrig.

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(Quelle: ftd)

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