Eidos-Oberhaupt D’Astous: 'Neue Marken sind kein Muss mehr'

Im Gespräch mit den Kollegen von Gamasutra ließ sich Stéphane D’Astous, seines Zeichens Oberhaupt von Eidos, über die aktuelle Entwicklung der Industrie aus. Wie er ausführt, sind die Jahre, in denen es den Publishern darum ging, möglichst viele neue Marken zu veröffentlichen, vorbei. Vor allem Titel wie „Deus Ex: Human Revolution“ hätten unter Beweis gestellt, dass mit der entsprechenden Kreativität auch etablierte Marken weiter Erfolge feiern können.

„Die Spiele werden immer anspruchsvoller und basieren nicht mehr nur auf ein oder zwei Mechaniken. Meiner Meinung nach ist es nicht notwendig, die Marken immer wieder zu ersetzen“, so D’Astous. „Innovationen und Ideen sind wichtig, und wenn du in der Lage bist, eine existierende Marke mit neuen Erfahrungen zu versehen, dann werden die Leute sie kaufen. Denn dann wissen sie, dass es sich hierbei um eine Marke handelt, die sie bereits gespielt haben.“

„Hinsichtlich der Anstrengung haben wir den großen Relaunch von Titeln wie Deus Ex oder Thief im Prinzip als neue Marken wahrgenommen. Auf diesem Wege bringen wir etwas von den Kult-Klassikern zurück. Dies geht vielleicht nicht als eine neue IP durch, aber wir liefern den Kunden hier etwas ganz Neues.“

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