Devil May Cry: Capcom lobt die Zusammenarbeit mit Ninja Theory

In einem bisher unveröffentlichten Interview mit den Kollegen von VG247 verlor Alex Jones, Producer bei Capcom US, ein paar Worte über die Entwicklung von „Devil May Cry“. Dabei hob er vor allem die Zusammenarbeit mit dem zuständigen Entwicklerstudio Ninja Theory lobend hervor, das laut Jones genau wusste, welche Elemente des Titels es alleine entwickeln kann und in welchen Bereichen man auf die Unterstützung und das Feedback durch Capcom angewiesen war.

„Diese Jungs waren atemberaubend. Es war nicht wie bei den meisten Entwicklern, wo einfach drei oder vier Leute aus Japan auftauchten, ihnen verklickern wollten, wie sie ihre Arbeit zu machen haben und so dafür sorgten, dass das Ganze schief geht“, so Jones. „Die Jungs aus Japan waren hier wirklich offen und wussten genau, wo die Stärken von Ninja Theory liegen. Dort hat man sie selbstständig arbeiten lassen.“

„Auf der anderen Seite wussten die Jungs von Ninja Theory ganz genau, dass da 30 Jahre an Erfahrungen im Bereich der Kampfspiele auf dem Tisch lagen. Und da dachten sie sich ‚Wir sollten hier wohl besser auf sie [Capcom] hören‘.“ Weiter führt Jones aus, dass sich Capcom durchaus vorstellen könnte, auf kurz oder lang auch diverse Entwicklerstudios im Westen zu unterhalten.

„Da [im Westen] gibt es einige gute und unabhängige Entwickler. Und wenn du als Publisher die Möglichkeit hast, die Zusammenarbeit mit einem oder zwei von ihnen zu vertiefen, dann solltest du das tun“, heißt es abschließend.

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