Star Wars 1313: LucasArts hat den Action-Shooter offenbar auf Eis gelegt

Die Jungs von Kotaku haben angeblich einige neue Hinweise zur Entwicklung von „Star Wars 1313“ in Erfahrung gebracht. Demnach wurde die Entwicklung des Action-Shooters gestoppt, nachdem Disney die „Star Wars“-Marke im Oktober aufgekauft hatte, wie drei voneinander unabhängige Quellen gegenüber Kotaku bestätigt haben sollen. Als Ergebnis soll der Titel auch die E3 2013 verpassen.

Auf Nachfrage bestätigte ein LucasArts-Sprecher zumindest, dass „Star Wars 1313“ nicht eingestampft wurde: „LucasArts hat schwer daran gearbeitet, die enormen Möglichkeiten, die die neuen Star Wars-Filme darstellen, zu ihrem Vorteil zu nutzen. Die Produktion von Star Wars 1313 wird weiter fortgesetzt.“

Die Quellen verraten darüber hinaus weitere Details über das ursprünglich geplante Spielkonzept von „Star Wars 1313“. Das Spiel wurde demnach 2009 als Begleitung für eine „Star Wars“-Fernsehserie konzipiert, die zwischen der originalen Trilogie und der Prequel-Trilogie angesiedelt ist. Der Titel lautete seinerzeit noch „Underworld“ und sollte Themen für Erwachsene anschneiden.

Der Titel war zu dieser Zeit als Open-World-Rollenspiel angelegt, der „Knights of the Old Republic“ ähnlich sein sollte. Aufgrund von finanziellen Bedenken wurde dann 2010 etwas zurückgeschraubt und ein neues Konzept erarbeitet, das nicht mit der TV-Serie zusammenhängt.

Weiter heißt es, dass sich der „Star Wars“-Erschaffer George Lucas bei einer Präsentation absolut überzeugt von „Star Wars 1313“ zeigte. Er wünschte sich laut den Berichten von den Entwicklern auch, dass im Spiel Fragen beantwortet werden wie „Wer ist Boba Fett?“, „Warum hat Han für Jabba gearbeitet?“ oder „Wer waren die Bothaner?“

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