Duke Nukem Forever: In Japan für den 'Shit of the Year'-Award nominiert

Nicht nur hier in Europa und Nordamerika ist man sich einig darüber, dass „Duke Nukem Forever“ spielerisch wie technisch auf ganzer Linie enttäuschte, auch die japanischen Spieler schlossen sich nun diesem Urteil an.

Wie die Kollegen von Kotaku berichten, wurde „Duke Nukem Forever“, das in Japan erst 2012 und nicht wie bei uns schon im Juni 2011 erschien, von den Spielern in Nippon für den Titel des schlechtesten Videospiels des vergangenen Jahres nominiert. Im spielerischen Bereich stießen unseren Zockerfreunden aus Japan vor allem die durchwachsene künstliche Intelligenz, die langen Ladezeiten und die inkonsequent umgesetzten Ideen sauer auf.

Hinzukommt die Tatsache, dass sich japanische Käufer des Spiels schon fast vorsätzlich verschaukelt vorkommen mussten. So wurde von offizieller Seite nicht nur darauf verzichtet, die Updates und DLCs zu „Duke Nukem Forever“ für die japanische Version umzusetzen, des Weiteren legte man auch bei der Abschaltung der Mehrspieler-Server ein denkbar ungünstiges Timing an den Tag. Diese erfolgte nämlich nur wenige Wochen nach dem Launch in Japan.

Zu den weiteren Nominierten gehören Gurken wie „Heavy Fire Afghanistan”, “Toki Towa” und “Pacific Storm: Battleship Yamato“, zu denen ihr hier weitere Details findet.

Weitere Meldungen zu Duke Nukem Forever.

Diese News im PlayStation Forum diskutieren