DualShock 4: Sony experimentierte mit Stress-Sensoren

Wie mittlerweile bekannt sein dürfte, spendierte Sony dem DualShock 4 verschiedene Neuerungen wie den sogenannten Share-Button oder das Touchpad. Wie Mark Cerny, der zuständige System-Architekt hinter der PS4, in einem aktuellen Interview ausführt, wurde hinter den Kulissen noch mit weiteren Features und Ideen herumexperimentiert – darunter mit Stress-Sensoren.

„Wir haben über einen langen Zeitraum geforscht und uns alle Ideen angeschaut, die wir in irgendeiner Form hätten realisieren können“, so Cerny. „Würde es helfen den galvanischen Hautwiderstand zu messen? Wir haben zahlreiche Dinge erprobt. Und dann sind wir zu den Entwicklerteams hinter den Spielen gegangen und haben sie gefragt, ob sie davon etwas im Controller verwenden können.“

Anstatt sich jedoch in möglichen Konzepten zu verrennen, entschloss man sich laut Cerny im Endeffekt dazu, sich auf die Kernerfahrung von Spielen zu konzentrieren. Gleichzeitig war man darum bemüht, den DualShock 4 für das Genre der First-Person-Shooter zu optimieren. Cerny weiter: „In der Vergangenheit haben wir immer wieder gehört, dass sich unser Controller nicht perfekt für First-Person-Shooter eignet. Daher wollten wir sicherstellen, dass wir dieses Mal etwas Besseres für das Genre haben.“ Vor allem bei den Triggern besserte man laut Cerny nach und hatte dabei stets das Feedback der Spieler vor Augen.

In Europa wird die PlayStation 4 im Laufe des Weihnachtsgeschäfts erscheinen und für 399 Euro den Besitzer wechseln.

Weitere Meldungen zu Playstation 4.

Diese News im PlayStation Forum diskutieren