PlayStation 4: Erste revolutionäre Spiele erst in drei bis vier Jahren?

In einem aktuellen Interview verlor der zuständige System-Architekt Mark Cerny noch einmal ein paar Worte über die PlayStation 4. Wie er ausführt, werden die ersten wirklich revolutionären PS4-Titel erst in drei bis vier Jahren das Licht der Welt erblicken. In den ersten Jahren werden sich die Entwickler vor allem auf die offensichtlichen Features der Konsole konzentrieren, heißt es.

„In den ersten Jahren werden die Spiele noch nicht auf dieses reichhaltige Set an Features zurückgreifen. Zwar werden wir großartige Titel sehen, aber diese werden lediglich relativ offensichtliche Aspekte des Systems nutzen. Ich rede da von Sachen wie der Grafik, die man aufgrund der sehr hohen Bandbreite erreichen kann“, so Cerny weiter.

Im dritten oder vierten Jahr der PlayStation 4 sollen die Entwicklungsprozesse und Engines so weit optimiert sein, dass die GPU für zahlreiche Funktionen genutzt werden kann, die nichts mit der Grafik an sich zu tun haben. „Das können zum Beispiel Physikeffekte, Simulationen, Kollisionserkennung oder Ray-Casting für Audio sein“, führt er aus.

„Die Grafikqualität der PS4-Spiele werde darunter nicht leiden. Denn die Berechnung der Grafik über den Grafikprozessor biete genügend Freiraum, der für andere Dinge genutzt werden können“, wird Cerny weiter zitiert.

Bei uns wird die PlayStation 4 im Weihnachtsgeschäft erscheinen und für 399 Euro den Besitzer wechseln. Der genaue EU-Termin wird aller Voraussicht nach auf der gamescom im kommenden Monat enthüllt.

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