Crytek offenbar Opfer eines Hacks: Verschiedene Webseiten vom Netz genommen

In den vergangenen Wochen sahen sich erneut verschiedene namhafte Publisher den Angriffen von Hackern ausgesetzt. Und nachdem es zuletzt Ubisoft, Konami oder Nintendo Japan traf, rückten am Wochenende offenbar die „Crysis“-Macher von Crytek ins Visier von Hackern.

So gab das Unternehmen bekannt, dass man im Laufe des Wochenendes verschiedene Webseiten vom Netz nahm, nachdem man ‚verdächtige Aktivitäten‘ feststellte. Betroffen sind die Seiten „Crytek.com“, „Mycryengine.com“, „Crydev.net“ und „Mycrysis.com“. Weiterhin erreichbar sind die beiden Online-Portale „Gface.com“ und „Warface.com“.

Wie Crytek ausführt, hofft man, die besagten Seiten so schnell wie möglich wieder zur Verfügung stellen zu können. Unklar ist derzeit, ob und in wie weit Daten der Nutzer kompromittiert wurden. Laut verschiedenen US-Publikationen wurden die User aber aufgefordert, ihre Passwörter zu ändern.

“Obwohl noch unklar ist, ob im Zuge dieses Zwischenfalls E-Mail-Adressen und Passwörter kopiert und entschlüsselt wurden, besteht doch die Möglichkeit, dass von Usern mit Accounts auf diesen Webseiten persönliche Daten kopiert wurden. Am Freitagnachmittag haben wir damit angefangen, alle betroffenen Nutzer via E-Mail über den möglichen Sicherheitsverstoß zu informieren“, so Crytek gegenüber Eurogamer.

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