Star Wars 1313: Früherer Entwickler verrät Details zum eingestellten Projekt

Ein früherer Entwickler hat im Gespräch mit den Jungs von IGN einige Details zum inzwischen eingestellten Spiel „Star Wars 1313“ verloren. Er bestätigte unter anderem das Gerücht, dass der Titel den Kopfgeldjäger Boba Fett in den Mittelpunkt stellen sollte.

Der sich in Anonymität hüllende Entwickler erklärte weiter, dass „Star Wars 1313“ auf Tattooine mit einem jüngeren Boba Fett begonnen hätte, der zu diesem Zeitpunkt noch den Helm seines Vaters getragen hätte. Die Story wäre zwischen den drei neuen Teilen und der originalen Trilogie angesiedelt, so hätten die Spieler u. a. erfahren, wie Boba Fett zu seiner Rüstung kommt, die aus den Filmen bekannt ist.

Wie frühere Trailer bereits andeuteten, hätte „Star Wars 1313“ wie die „Uncharted“-Serie auch zahlreiche gescriptete Third-Person-Plattformer-Abschnitte geboten. Ein Großteil des Spiels hätten die Spieler zudem einen Begleiter an ihrer Seite gehabt – wahrscheinlich einen Androiden, wie der Entwickler zu verstehen gab. Eine weibliche Begleitung oder eine ältere Mentorpersönlichkeit war offenbar nicht geplant. Im Rahmen der Story sollte das Schmuggeln mit Tauntauns eine wichtige Rolle einnehmen.

Die Begebenheiten des Spiels sollten laut ursprünglicher Planung auch in einer Live-Action TV-Serie aufgegriffen werden, in der verschiedene Verbrecher-Familien von Coruscant in den Mittelpunkt gestellt werden sollten. Nach der Übernahme der „Star Wars“-Franchise durch Disney ist unklar, ob die Serie noch umgesetzt wird.

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