Batman Arkham Origins - Warner Bros Montreal hatte Bedenken, sich zuviel zugetraut zu haben:

„Batman: Arkham Origins“ wurde nicht wie die Vorgänger von Rocksteady entwickelt, sondern vom Entwicklerstudio Warner Bros Montreal, was bei den Fans zunächst für Bedenken sorgte, ob das Studio auch den hohen Erwartungen gerecht werden könnte.

Offenbar hatten aber nicht nur die Fans ihre Bedenken, wie der Senior Producer Ben Mattes in einem Interview zugegeben hat. Demnach hatten auch die Entwickler zeitweise das Gefühl, dass sie sich mit dem Projekt vielleicht etwas zu viel zugemutet haben könnten.

„Offensichtlich gibt es überall Resistenz und Widerwillen“, so Mattes gegenüber Eurogamer. „Es gab Fans, die gesagt haben, ‚Sie sind nicht Rocksteady, sie können kein Arkham-Spiel machen.‘ Und es gab auch innerhalb des Unternehmens Bedenken, dass wir nicht in der Lage sein werden, das besondere Etwas eines Rocksteady-Spiels bieten zu können.“

„Und es gab Bedenken innerhalb unseres Teams, wie ‚Vielleicht haben wir den Mund zu voll genommen? Sind wir sicher, dass wir mit diesen Jungs mithalten können? Verdienen wir es, uns auf diesem geheiligten Boden bewegen zu dürfen?‘ Man will nicht derjenige sein, der eine der bestbewerteten Franchises aller Zeit verkorkst und verheizt. Das will man nicht oben auf seinem Lebenslauf stehen haben. ‚Ja, ich bin der Typ, der ein 96er Spiel in ein 60er Spiel verwandelt hat, das ist mein Teil des Ruhms.'“

Weiter sagte Mattes: „Ich denke, deshalb hatten wir eine zusätzliche Motivation, etwas Großartiges zu erschaffen, da wir uns der gegebenen Möglichkeit voll bewußt waren.“

„Batman: Arkham Origins“ ist seit dieser Woche für PS3 im Handel erhältlich. Hier findet ihr unseren Test zum Spiel.

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