Call of Duty: Ghosts - Werden zu Unrecht User gesperrt?

Schon zum Launch des Shooters kristallisierte sich heraus, dass „Call of Duty: Ghosts“ genau wie die diversen Vorgänger mit Hackern und Cheatern zu kämpfen hat. Allem Anschein nach schossen die verantwortlichen Entwickler von Infinity Ward beim Kampf gegen die Störenfriede mitunter jedoch über das Ziel hinaus.

Wie ein User auf Reddit berichtet, landete er in einer „Hacker-Lobby“, die er umgehend wieder verlassen hat. Trotz allem wurde ihm offenbar der Cheater-Stempel aufgedrückt, was auf der Xbox One einen Bann nach sich zog. Auch der Versuch, das Problem in Zusammenarbeit mit dem Support von Activision zu löse, war nicht von Erfolg gekrönt.

Wie der Publisher zu verstehen gibt, möchte man sich zwar für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen, erhält von Infinity Ward jedoch keine detaillierten Informationen darüber, aus welchen Gründen „Call of Duty: Ghosts“-Accounts genau gesperrt werden. Da es die Entwickler von Infinity Ward sind, die die Banns verhängen, sind den Verantwortlichen von Activision in diesem Fall die Hände gebunden.

Zwar ergänzt man über Twitter, dass man derzeit um einen entsprechenden Lösungsansatz bemüht ist, auf weitere Anfragen reagierte Activision jedoch nicht. Unklar ist zudem, wie viele Spieler genau von den Problemen betroffen sind. Infinity Ward war dahingehend bisher nicht für eine Stellungnahme zu haben.

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