Watch Dogs: Fand seine Ursprünge in einem eingestellten Driver-Titel

Um uns die Wartezeit bis zum finalen Release im kommenden Jahr ein wenig zu versüßen, enthüllte Laurent Detoc, Präsident von Ubisoft Nordamerika, ein interessantes Detail zum Open World-Titel „Watch Dogs“.

Wie er in einem aktuellen Interview ausführt, fand dieser seine Ursprünge in einem eingestellten Open World-Rennspiel, das zunächst auf Basis der seinerzeit recht beliebten „Driver“-Marke entstehen sollte. Allerdings stellten die Entwickler laut Detoc schnell fest, dass man sich spielerisch zu sehr von dem, was die „Driver“-Reihe ausmacht, entfernte. Eine Begebenheit, die wiederum dazu führte, dass man den Titel erst einmal über den Haufen warf, sich Gedanken über das zugrundeliegende Konzept machte und anschließend mit einem neuen Creative Director ans Werk ging – „Watch Dogs“ war geboren.

„Es ist nicht der Fall, dass Watch Dogs von Anfang an Watch Dogs sein sollte. Ursprünglich sollte aus dem Watch Dogs-Projekt ein anderes Spiel werden. Irgendwann hat sich das geändert. Das war vor mehr als drei Jahren. Und dann wurden mit dem Watch Dogs-Projekt verschiedene Sachen, die auf der Driving-Engine entworfen wurden, aufgegriffen“, so Detoc.

Wie er weiter ausführt, möchte man allerdings nicht so weit gehen und behaupten, dass aus einem „Driver“ plötzlich „Watch Dogs“ wurde. Denn das würde laut Detoc nicht ganz den Tatsachen entsprechen. So heißt es abschließend: „Ein Spiel wurde eingestellt und man nahm Teile des Ganzen, um sie bei einem neuen Spiel zu verwenden.“

„Watch Dogs“ wird im Frühjahr unter anderem für die PlayStation 3 und die PlayStation 4 erscheinen.

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