Watch Dogs: Weitere Details zum Multiplayer-Modus

Auch wenn der Mehrspieler-Modus von „Watch Dogs“ in den letzten Wochen verstärkt im Fokus stand und zahlreiche Details verraten wurden, so gibt es immer noch einige offene Fragen, von denen der Game-Director Jonathan Morin in einer aktuellen Fragerunde einige beantwortete.

Bei der Twitter-Fragerunde bestätigte Morin so auch, dass im freien Spiel das komplette Chicaco erkundet werden kann und nicht nur ein Teil, wie ein vorheriger Bericht besagte. Außerdem wurde das Nichtvorhandensein von Lobbies in „Watch Dogs“ erneut bestätigt. Stattdessen begibt  sich der Spieler direkt auf die Map, wählt den Grid aus und lädt von dort aus andere Spieler ein. Damit ergibt sich der Vorteil, dass die Spieler die Spielwelt bereits erkunden können, während die Einladungen verarbeitet werden.

Bekanntermaßen werden Spieler in „Watch Dogs“ auch in die Gamesession eines anderen Spielers eindringen können. Wie jetzt bestätigt wurde, können sich die gehackten Spieler dann revanchieren auch und in euer Spiel „einhacken“. Dabei wird er als die gleiche Person zu erkennen sein, bestätigte Morin. Wer kein Interesse an ungeladenem Besuch in die laufende Gameplay-Session hat, kann dies in den Einstellungen deaktivieren.

Wie in vielen anderen Open-World-Titeln gibt es auch in „Watch Dogs“ Möglichkeiten, sich mit Minispielen die Zeit zu vertreiben, beispielsweise mit Poker, Trinkspielen oder Schach. Diese werden aber nicht im Multiplayer-Modus zur Verfügung um sich mit anderen Spielern zu messen.

Zu Aidens Fähigkeiten zählen unter anderem besonders schnelle Reflexe, die im Singleplayer-Modus mit einem Zeitlupeneffekt beim Zielen einhergehen. Wie Morin auf Nachfrage klarstellte, können viele  Fähigkeiten grundsätzlich auch im Multiplayer-Modus genutzt werden, der Zeitlupen-Effekt jedoch nicht.

„Watch Dogs“ erscheint am 27. Mai 2014 für PC, Xbox 360, Xbox One, PlayStation 3 und PlayStation 4 im Handel.

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