Capcom: Aktionäre werfen "Takeover Defense"-Strategie über Bord

Mit Serien wie „Resident Evil“, „Mega Man“ oder „Street Fighter“ nennt Capcom einige der bekanntesten Videospielmarken überhaupt sein Eigen. Verständlich also, dass das Unternehmen bis vor ein paar Jahren immer wieder als möglicher Übernahmekandidat gehandelt wurde.

Um sich vor einer feindlichen Übernahme zu schützen und zu verhindern, dass ein finanzstarker Investor mindestens 51 Prozent der Anteile erwirbt, setzten die Aktionäre von Capcom seit dem Jahr 2008 auf die sogenannte „Takeover Defense“-Strategie. Auf der 35. Generalversammlung der Capcom-Aktionäre am 16. Juni 2014 beschlossen diese jedoch, die „Takeover Defense“-Strategie aufzugeben.

Somit hätten zahlungskräftige Unternehmen ab sofort die Möglichkeit, beliebig viele Anteile an Capcom zu erwerben und sich die Aktienmehrheit am bekannten japanischen Publisher zu sichern. Auf diesem Wege würden auch bekannte Serien wie „Resident Evil“ oder „Street Fighter“ den Besitzer wechseln.

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