The Evil Within: Laut Mikami definitiv von Resident Evil 1 inspiriert

In den vergangenen Monaten arbeiteten Shinji Mikami, der kreative Kopf hinter Titeln wie „Resident Evil“ oder „Shadows of the Damned“, mit Nachdruck an der Fertigstellung seines Horror-Titels „The Evil Within“.

In einem aktuellen Interview ging Mikami noch einmal etwas näher auf den Titel ein und gab unter anderem zu verstehen, dass er sich unter anderem vom ersten „Resident Evil“, das genau wie „The Evil Within“ in einem Herrenhaus spielt, inspirieren ließ. Gleichzeitig weist er jedoch darauf hin, dass es sich beim Protagonisten Sebastian nicht um einen klassischen Mikami-Charakter handelt. Stattdessen setzte er hier erstmals auf einen Detektiv als Hauptdarsteller, der zudem recht altmodisch wirken soll.

Mit einem Blick auf den Gewaltgrad ergänzt Mikami, dass er sich nicht bewusst dazu entschlossen hat, „The Evil Within“ möglichst blutig zu gestalten. “Ich mache nicht absichtlich ein blutiges Spiel, aber Gore ist irgendwie aufregend. Ich möchte es für die Nutzer aufregend machen und Gore ist ein Teil davon“, so Mikami.

Zur Spielmechanik heißt es weiter: “In manchen Situationen muss man sich verstecken. Wenn man z.B. auf einen Gegner trifft und keine Munition mehr hat oder wenn man auf eine sehr starke Kreatur trifft. Diese Kreaturen werden dich verfolgen, wenn sie dich sehen.” Hierfür gibt es unter anderem die sogenannten sicheren Räume, in denen der Spieler verschnaufen kann.

Wie es nach der Veröffentlichung des Erstlings weitergehen soll, bleibt laut Mikami abzuwarten. Derzeit konzentriert man sich lediglich auf den finalen Feinschliff und den Release von „The Evil Within“ am 24. Oktober.

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